Am Freitag überkam es mich und ich habe nicht nur schicke neue Schuhe bei &otherstories gekauft, sondern 3 (!) Kleider und einen Sommerrock, weil ich mir so fest vorgenommen habe, mehr feminine Sachen zu tragen. Mein Körper ist wie dafür gemacht, warum bitte quetsche ich mich dann so oft in enge Jeans? Kann ich meine geliebten Wollpullis vielleicht nur alle 3 Tage aus dem Schrank holen? Was nach einem Modekampf im Hause Schumi klingt, ist dabei gar nicht so wild, aber meine Vorsätze beschäftigen mich schon lange und so bin ich dabei, meine Garderobe nach und nach auszutauschen. Was im Sommer für mich viel leichter ist als im Winter, sieht bei französischen Labels das ganze Jahr über elegant und so einfach zu kombinieren aus. Sandro, Maje & Claudie Pierlot werden von mir gerne in einem Atemzug genannt; mein Geheimtipp Sezane ist fixer Bestandteil meiner Onlineshoppingtour und auch Giganten wie Monshowroom bieten immer wieder Überraschungen und Highlights, die man so in den (deutschen) Läden nicht findet. Die Eigenmarke Clo&Se zum Beispiel, oder Les Tropéziennes par M Belarbi, mit denen ich mich schon den halben Sommer verbringen sehe…
Als ich dann letzte Woche dieses Bild einer vermeintlichen Pariserin gesehen habe, war es dann endgültig um mich geschehen und eine Quelle der Inspiration geboren. Ich sah mich mit warmen Baguettes im Arm durch diese Tür kommen, mit dieser edlen, aber doch verspielten weichen Bluse und einem dunkelblauen Rock, der knapp über dem Knie endet. Chloé Ballerinas an den Füßen, schöne braune Smokey-Eyes und ein dezenter Lippenstift, weit weg von dem, was man Pariserinnen in Klischeegedanken auf die Lippen schmieren würde. Kein Nagellack, aber eine tolle Haut, die mir mit ein bisschen Make-up und Rouge frische schenken. Der Hingucker: mein Halstuch, blau, weiß, rot gemustert. Und wunderbare weiche Haare, sicher mit Leonor Greyl gepflegt. Das einzige, was mich nicht inspiriert, ist ihr Mund. Denn ohne ein Lächeln, sieht selbst das feinste Blüschen ziemlich blaß aus…
Bild: gesehen bei My Little Box – die hübsche Version der Beauty Boxen. Vom Boxen-Design, über die Produktauswahl, bis hin zum Facebook-Account ist alles so liebevoll gemacht und entzückend illustriert. Leider noch nicht in Deutschland erhältlich…
9 Kommentare
Ah toll! Ich bin auch so ein Kleider-/Rockmädchen und besitze eigentlich nur noch zwei Hosen, die ich aber nur sehr sehr selten trage :P Man fühlt sich einfach so schön weiblich und ich finde es auch sehr bequem. Aber es ist sicher auch Typsache.
Jedenfalls hat mir dein Post noch mehr Lust auf den Frühling gemacht!! Mein erstes sommerliches strahlend gelbes Blüschen hängt auch schon seit zwei Wochen im Kleiderschrank. Das steigert die Vorfreude auf den Moment, wenn ich es dann endlich anziehen kann! :)
Liebste Grüße,
Joanna
Ich bin auch vollkommen auf der Rock und Kleiderwelle unterwegs! Das einzige, was mich davon abhält das ganze Jahr so herum zu laufen, sind die norddeutschen Wetterverhältnisse… Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Winter/Herbst in Paris nicht das gleiche sind wie hier :p
Und ich als alte Frostbeule greife dann gezwungenermaßen wieder auf Jeans & co zurück.
Vive le printemps!
xx
Sophie
Ich kann deinen Blog vorher nicht, eben nur deine Artikel von Journelles und lese jetzt immer öfter hier auf deiner interessanten Seite.
Ich finde es super, wenn weibliche Frauen Röcke und Kleider tragen und damit ihre Rundungen betonen. Es ist einfach chic. Ich bin leider nicht mit vielen Rundungen beglückt, fühle mich aber in Rock gleich viel weiblicher und genieße das. Bei Jeans, die bei Kindern einfach praktischer sind, greife ich zukünftig mehr auf Blusen, statt Longsleeve zurück, um den weiblichen Touch nicht ganz zu verlieren. Die sind genau so bequem, geben mir aber nicht das Gefühl nur sportlich angezogen zu sein.
Die ein oder andere Inspiration in dieser Hinsicht hat sicherlich Boden. Für meinen Geschmack etwas viel an Farbe und Muster, aber eben weiblich.
Liebe Anja, herzlichen willkommen auf Foxycheeks! – Ich finde auch, das Röcke und Kleider, egal für welche Figur, einen tollen weiblichen Touch bringen. Ich verliere mich oft in Hemden-Jeans-Kombis, auch wenn diese auch cool sind. Boden finde ich auch super, auch wenn es manchmal, wie Du schon sagst, sehr bunt zu geht. Aber das eine oder andere schöne Teil, das nicht jeder hat, konnte ich dort auch schon ergattern. Herzlichst! Hanna
Liebe Hanna, hast du das Shampoo schon ausprobiert? Mich interessiert sehr, ob man sich dadurch wirklich den Conditioner spart oder man damit das Haar z.B. 2x behandeln muss? Mir geht es dabei nämlich auch ums Geld und natürlich Zeitersparniss :) (Natürlich erspart man sich damit keine Intensivkur. Ich meine eher die tägliche Anwendung.) Gerade bin ich total am Verzweifeln, weil ich im Drogeriemarkt kein Shampoo mehr finde, das meine feinen, dünnen und sofort knotigen Haare sowie die Kopfhaut wirklich gesund aussehen lässt. Ich hab das Gefühl, seitdem ich knapp über 30 bin, wird es trockener und trockener und auch im nassen Zustand ist es ganz schrecklich und selbst mit dem Tangleteezer bekomme ich es nicht durchgekämmt. Ich muss einen ganz grobzinkigen Kamm nehmen und es dauert arg lange…Wahrscheinlich bleibt mir also ein Shampoo für rund 30 Euro nicht erspart. Ich frag mich nur, welches. Von Rahua hatte ich eine Probe (Conditioner) und war begeistert. Beim Frisör wurde mir Kevin Murphy empfohlen. Ich bin überfordert :/
Oh liebe Sassi, alles wird wieder gut! Ich würde Dir jetzt gerne sagen: bitte nicht jeden Tag waschen! Das macht die Kopfhaut sehr trocken und wo es trocken ist, kann auch nichts fruchtbares wachsen. Leonor Greyl finde ich sehr gut, funktioniert auch ohne Conditioner ganz gut. Ich habe aber SEHR dicke und vor allem auch viele Haare – ich muss immer eine Spülung benutzen. Momentan teste ich übrigens SANS CEUTICALS (gibt’s bei Greenglam), kann noch nicht so viel sagen, aber es ist echt ganz gut! Empfehlen kann ich bei Haarproblemen übrigens JOHN MASTERS, vor allem die Scalp Serie, die das Haar wieder gesund nachwachsen lässt. Aber Geduld braucht es in jedem Fall… Good luck & alles Liebe! xx Hanna
Dank für deine schnelle Antwort :) Hm… meine Haare werden leider super schnell strähnig. Ich wasche sie alle zwei Tage. Kann sie aber nur an dem Tag offen tragen, wenn sie frisch gewaschen sind. Am zweiten sieht der Ansatz schon wieder fettig aus und ich habe freie Stellen am Kopf. Sogar, wenn ich Trockenshampoo benutze. Klar, es gibt schlimmeres ;) Aber ich würd mich einfach mal wieder freuen, wenn ich eine Serie habe, von der ich mich nicht kratze, sich die Haare vernünftig durchkämmen lassen und sie einigermaßen gesund aussehen. Ich schaue mir die Produkte von John Masters auch noch mal an und dann muss ich mich entscheiden :) Dankeschön, für deine Tipps!!!
Hey Sassi,
ich kann mich da Hanna voll anschließen & dir die John Masters Produkte empfehlen. Ich habe auch sehr feines Haar und total empfindliche Kopfhaut. Bei den ganzen Drogerie Shampoos juckt und schuppt meine Kopfhaut ganz furchtbar.
Bei den John Masters Produkten (ich benutze das zinc&sage, weil gut für trockene Kopfhaut) kann ich mir, wenn ich will, sogar jeden Tag die Haare waschen, ohne dass es juckt. Ein tolles Gefühl!
xx
Sophie
Liebe Hanna und liebe Sophie,
danke für eure Tipps! Ich habe nun genau dieses Shampoo und bin gespannt, was es bringt. Meine Kopfhaut juckt noch immer aber ich glaube, so ganz werde ich das auch nicht los. Besser ist es trotzdem und der Duft ist soooo himmlisch! Einen zusätzlichen Conditioner werde ich mir aber trotzdem noch kaufen müssen. Vielleicht der mit Honey & Hibiscus oder aber doch der von Rahua, damit ich meine dünnen Fussel mal wieder ganz normal durchgekämmt bekomme. Je teurer es ist, um so länger überlege ich :) Liebe Grüße an euch beide!!!