About

Hanna Schumi, 38, geboren und aufgewachsen in Österreich, ist Beauty+ Podcasterin („Gepflegte Gespräche“ bei Spotify & Apple Podcasts), Skinfluencerin, Beauty Editor & Bloggerin EditorBeauty-Bloggerin und Art Direktorin.

Was 2012 mit Foxycheeks und einem der ersten Beautyblogs in Deutschland begann, ist heute, zehn Jahre später, ihre eigene Marke und Website: Auf HannaSchumi.com verknüpft Hanna ihre große Leidenschaft Beauty mit Themen, die ihr am Herzen liegen und begeistert damit tausende Leserinnen. Ihr Style, die authentischen Texte und ehrlichen Reviews sind zu einem Markenzeichen geworden, das von LeserInnen, Marken, wie auch von der internationalen Presse, geschätzt wird.

Unter dem Motto „Enjoy Who You Are“ macht sie Frauen Mut zu sich selbst zu stehen und nicht den Schönheitsidealen aus der Werbung entspringen zu müssen. Hanna ist nie um einen Beauty-Tipp verlegen und gefragt, wenn es um Gesichtspflege, Treatments und Expertise in Sachen Schönheit geht. Dazu gesellen sich Reise- und Hoteltipps, Tabuthemen, lockere Shopping-Empfehlungen und auch Mode, also das, was sie im Alltag trägt und Frauen begeistert: Ehrlich, authentisch, echt und kuratiert. Und 100% Hanna.

Mit „Gepflegte Gespräche„, dem Beauty+ Podcast, ist es Hanna gelungen das Thema BEAUTY hörbar zu machen: In den einzelnen Episoden spricht Hanna mit Dermatologen, Beauty-Experten und anderen Menschen aus der Beauty-Branche und schafft so den Bogen zwischen dem, was bislang nur der Presse zugänglich war und einem interessanten redaktionellen Format, dass jede*r Beautyliebhaber*in zuhause hören kann. Bei Skincare und Make-up bleibt es aber nicht: Beauty+ bedeutet, dass alles mit einbzeogen wird, was uns gut tut, uns schöner macht oder unsere Seele und körper betrifft. Aktuell gibt es 37 Episoden, Interviews und Hörerfolgen. Im Oktober 2022 geht der beliebte Podcast bereits in die 4. Staffel. Zu hören u.a. bei Spotify oder itunes.

Hanna lebt und arbeitet aktuell in Hamburg.

Illustrations Axelle Rose Zwartjes for Hanna Schumi – Thumbnail Illustrations Axelle Rose Zwartjes for Hanna Schumi
Hanna Schumi – Thumbnail Hanna Schumi

Interview Wer bist Du, Hanna?

Warum machst Du den Job, den Du heute machst?

In Agenturen durfte ich nicht texten, weil ich immer in der „Grafik Unit“ war. Dort musste ich für Kunden arbeiten und kreativ sein, die mir nicht entsprachen – man hat ja nur selten das Glück, dass man auch für seinen persönlichen Traumetat arbeiten darf. Später, als ich heraus gefunden habe, dass Beauty eine echte, wahre Leidenschaft meines Lebens ist, habe ich einen Moment bei einem Beauty-Onlineshop gearbeitet, was mir unheimlich Spaß gemacht hat. Dort war ich zwar umgeben von den schönsten Produkten und ich habe ganz viel lernen dürfen, aber meine persönliche Meinung hatte keinen Platz. Mein Blog ist meine Erkenntnis aus all diesen Erfahrungen und mein Platz, meinen Weg zu gehen. Ich kann hier texten, schreiben und zeigen was ICH gut finde und das mache ich seit 2012 aus dem Bauch heraus und völlig unbeirrt.

Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen?

Für meine Freunde und Herzensmenschen, für Notfälle und für Eiernockerl von meiner Mama.

Welche Musik hörst Du wenn Du glücklich, welche, wenn Du traurig bist?

Ein Song, der mir immer gute Laune schenkt ist Mr. Blue Sky vom Electric Light Orchestra oder Higher Self von Karmic. Es gibt aber auch einige Lieder, die mich tief berühren – und das schnell! Zum Beispiel von I Love You von Woodkid oder Cherokee von Cat Power. Meine Powersongs sind übrigens Maniac (Flashdance) und Stronger von Kanye West, für den ich sonst überhaupt nichts übrig habe…

Dein Lieblings-Song?

Available von The National. Ich höre es selten und dann immer nur einmal und ich kann nicht mal genau sagen, warum ich ihn so perfekt finde, weil es hunderte andere Songs gibt, die besser gemacht sind, geiler produziert sind oder einen feineren Text haben. Available berührt mich aber in einer Tiefe, in die es kaum sonst ein Musikstück schafft. Es erinnert mich immer an dieses eine Konzert, das ich alleine, in einer winzigen Bar, in Wien gesehen habe. Das muss 2010 gewesen sein. Niemand wollte mit mir aufs Konzert und auch wenn es erst komisch war, bin ich alleine hin und stand da, etwas verloren, unter den Wiener U-Bahn-Bögen, bis es los ging. Es erinnert mich immer daran, dass man sich niemals bremsen lassen sollte, wenn man etwas wirklich möchte. Ich bin meine eigene Kraft – das möchte ich niemals vergessen.

Was weiß man vielleicht nicht über Dich?

Ich bin ein riesengroßer Oasis-Fan, ich hab eine Schwäche für Autos und steige in keine zu kleinen Fahrstühle ein. Ah, und apropos Musik: Amenra, Celtic Frost, Gallows (RIP)… schockt viele – als ob Beauty und Metal/Hardcore nicht zusammen passen würde.