Liebe Leser*innen,
Ende letzten Jahres, als Weihnachten gekommen und die ruhigen Tage eingezogen waren, fühlte ich die Erschöpfung, die ich am Ende eines jeden Jahres fühle. Ausgebrannt, ausgesprochen, ausgeschrieben – es war nichts mehr Kreatives aus mir zu holen. Aus mir kam nur noch der Wunsch nach Mamas Knödeln, viel Schlaf und Ruhe, die all das wett machen sollten, was die letzten Monate aus mir rausgeflossen war. Das letzte Quartal ist immer das anstrengenste von allen, und 2022 bin ich eher unvorbereitet hinein gerast. Dass ich an Weihnachten müde bin ist nichts Neues, dass es diesmal aber nicht „die Tage zwischen den Tagen“ wett machen konnten, wollte mir nicht passen. Es hatte doch immer geklappt! Kurz vor Silvester war ich müder als jemals zuvor.
In der Nacht vom 1.1. hatte ich dann einen kleinen Unfall. Es war weder Alkohol noch Übermut im Spiel, vielmehr eine Lebensmittelvergiftung und eine Ohnmacht, die mich Wochen später noch beschäftigen sollte. In den folgenden Tagen und Wochen schickte mein Körper mir, abgesehen von einer Gehirnerschütterung durch den Sturz, unerklärliche Symptome, die mir aber, aus heutiger Sicht, eines klar machen sollten: bis hier hin und nicht weiter.
(Notiz: Ich bitte um Verständnis, dass ich keine weiteren Details meines gesundheitlichen Zustandes bzw. Symptome aufführe, aus Respekt vor Kommentaren und Erklärungen, die es im Internet schnell gibt und die ich nicht wünsche. Auch wenn ich lange suchen musste, war und bin ich in guter medizinischer Behandlung.)
Zwei oder drei Wochen lang bemerkte ich zwar was passierte, landete in der Notaufnahme oder rief weinend Freunde an, wenn ich Hilfe brauchte, aber ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Ich konnte meinen Zustand nicht akzeptieren, auch wenn die Symptome mich in die Knie zwangen. Ich nahm sogar noch an einem beruflichen Termin teil, bei dem ich völlig neben mir stand und von dem ich mehrere Tage Erholung brauchte. Meine Sinne hingen an einem seidenen Faden. Danach war klar: Alle Stöpsel raus ziehen, sonst bin ich mehrere Jahre raus.
Es folgten Wochen, die sehr dunkel für mich waren. Ich konnte an manchen Tagen kaum gehen und die Situation schwer ertragen. Ich raffte mich zu Arztterminen auf, bestellte Essen und war ich zuhause, lag ich viel und quetschte meinen Kopf zwischen die Sofakissen. Die Dumpfheit und die Kompaktheit der beiden Textilblöcke gaben mir Sicherheit und Ruhe. Die Symptome wurden schlimmer und ich fühlte mich ohnmächtig, weil ich nicht wusste, was es war und was ich tun sollte. Test um Test ließ ich mit mir machen, schwach auf den Beinen, aber gewillt, Klarheit zu bekommen. Die Ärzt*innen fanden aber nichts. Ich habe viele Tage geweint, war traurig, dass man mir nicht glaubte und musste zeitgleich mit den Symptomen kämpfen, die mich an vielen Tagen nicht durchschlafen ließen. Machte ich die Augen auf, ging es los und ich fühlte mich weit weg von dem Alltag, den ich wenige Wochen vorher noch hatte.
Ich hörte in der Zeit keine Musik, was sehr ungewöhnlich für mich ist, meldete mich bei Social Media ab und schaltete nur abends manchmal den Fernseher ein, wenn meine Lieblings-Quizshow lief. Ich erinnere mich genau, wie ich mich fühlte: in Watte gepackt und von der Außenwelt abgekapselt. Auch wenn ich Spaziergänge machte oder an guten Tagen mal in die Stadt spazierte, fühlte ich mich isoliert und weit weg von allem. Ich hörte viele Podcasts, weil ich das am besten konsumieren konnte und so einigermaßen informiert blieb, was da draußen so passierte. Viele Folgen musste ich aber leiser oder frühzeitig ausmachen, weil sie mir zu laut oder turbulent waren. Meine Energie lief auf Sparflamme und ich fragte mich, ob ich jemals wieder Freude empfinden würde können. Es schien alles verloren: meine Leidenschaft, mein Optimismus und selbst der Spaß an meinem Job. Sah ich Beauty Produkte, empfand ich nichts und selbst wenn ich mal eines der wenigen Pakete aufmachte, die mich erreichten, nahm ich den Inhalt regungslos aus der Schachtel. Wo war die Hanna, diese ewige Optimistin, die lachend und tanzend durch die Welt galoppierte? Wo war mein Feuer und was hatte es gelöscht? Wo war ICH?
Die Jahre zuvor habe ich natürlich auch nicht ständig gelacht und habe, wie wir alle, einige sehr schwere Phasen durchlebt. Aber wenn man selbst weiß, wie fantastisch man sich selbst und das Leben sich anfühlen kann, schmerzt es umso mehr, wenn man weit weg davon ist. Ich habe mal gehört, dass man zwischen Dur- und Moll-Menschen unterscheiden kann. Mal davon abgesehen, dass ich Schwarz-Weiß-Denken schon immer bekloppt fand, ist die Limitierung einer Tonart auf das gesamte Leben für mich nicht möglich. Ich verstehe aber die Grundaussage und kann für mich sagen, dass mein Leben in Dur stattfindet, aber durch die Moll-Töne zwischendurch nur so den vollen Sound entfalten kann.
Ich erinnere mich an einen Tag, mein Kopf wieder zwischen die Polsterteile gelegt, an dem ich mir überlegte, wie schön es sein muss zu tanzen. Den Kopf schnell hin und her zu bewegen. Wie schön muss es sich anfühlen, sich frei bewegen zu können; mit dem Popo zu wackeln; kopfüber zu sein; beim Yoga in die Mountain Pose zu gehen oder zu der neuen Samiam-Nummer die Hände die Luft zu reißen und den Kopf dazu von links nach rechts zu schmeißen. Schneller oldschool Punkrock – das ging doch mein ganzes Leben!
Es kam wieder. Nicht sofort. Sondern ganz, ganz langsam.
Dazwischen lagen viele langeweilige Wochen, genauer gesagt zwei Monate. Viel Grau im Innen und Außen und viele Tränen, die geweint werden mussten. Genau so musste es anscheinend sein: ruhig, langweilig und voller Erholung für mich. Das ging einen ganzen Moment so und ich lernte mehr Geduld für mich und viel Dankbarkeit für meinen fantastischen Körper. Wie schlau der doch war! Wie sensibel und toll. Schickte mir also Zeichen bevor es zu spät war und bremste mich aus, als ich mit meinem Sportwagen ein wenig zu schnell dran war und über die Brüstung zu donnern drohte. Ich setze alles auf Erholung und habe alles getan, was mir gut tat. Es klingt pathetisch, ist aber auch eine der besten Erkenntnisse aus dieser Zeit: „In Krisen und Trennungen lernst Du die Menschen kennen.“ Den Satz habe ich mal von Ashton Kutcher aufgeschnappt, der nur wenig von sich gab, als er sich von Demi Moore trennte. Über Trennungen will ich aber gar nicht sprechen, da gibt es ja oft auch zwei Seiten der Geschichten. Aber: ich kann schon bestätigen, dass man vieles lernt und erkennt, wenn es kriselt, wir haben das sicher alle in der Pandemie erlebt. Und Ähnliches habe ich in den letzten Monaten gelernt: über mich, über Freunde, über Familie. Und auch über meine Kund*innen. Welche Markenpartner haben Verständnis für meine Situation (die ich lange nicht benennen und eine Pause erst spät kommunzieren konnte)? Welche Brands möchten auch danach noch mit mir arbeiten?
Es wurde alles glasklar. Der Nebel verzog sich, die Sonne blinzelte durch das Grau. Und dann kam, nach und nach, mal mehr, mal weniger, wie Ameisenkribbeln, Funken an Freude in meinen Körper zurück. Mal war es die Freude, mal die Zuversicht, mal meine Leidenschaft. Die Symptome wurden weniger, ich konnte mich wieder mehr auf mich verlassen, sogar einmal in den Zug steigen und mich immer besser einschätzen. Es war, als ob das Leben in meinen Körper zurück kam und mit dem Leben die alte Hanna, ICH, die ich so vermisst hatte. Ich erinnere mich genau an den Tag, an dem ich wieder Pakete auspackte und mich über den Inhalt freute. Was für ein schönes, neues, spannendes Produkt! Ich musste es direkt ausprobieren. Ich hatte wochenlang die gleichen Produkte benutzt, mein Teint war mau, meine Augenschatten tief und meine Haut voller Unreinheiten. Wir waren gemeinsam durch eine dreckige Zeit gegangen, die Spuren hinterlassen hat. Ich durfte auch hier viel lernen, wie man sich sieht, welchen Wert Pflege hat und was Schönheit ist. Es legte sich schon ein doppelter Boden durch meine Arbeit, ohne, dass ich es wusste.
Und plötzlich tanzte ich und ich bemerkte es erst, als ich es tat. Ich hatte „To be Strong“ von den Beatsteaks im Ohr, ein Lied aus 2002, das ich jahrelang nicht gehört hatte. „Here I am, on my own, with my back on the wall, to be strong“ Mein Kopf wippte nach links und rechts und es war, als ob ich es immer so gemacht hatte. Es war kurz nach dem astrologischem Neujahr im März, das für mich 2023 auch den offiziellen Beginn meines Jahres einläuten sollte. Ich hatte es geschafft! Ich war zurück!
Nach und nach kam auch der Wunsch und die Lust, wieder zu arbeiten. Es war eine große Angst gewesen, ob ich wieder zu Social Media zurück kommen kann, ob ich noch etwas zu sagen und ob ich Freude daran hätte. Ich bin irgendwann wieder bei Instagram online gegangen, nur als Konsumentin, und hab meine Antennen neu eingestellt: was tut mir gut? Wer nicht? Ent-follow. Und follow. Neue Accounts reinlassen und Ballast loswerden. Parallel hatte ich mir ganz unabhängig von Social Media Gedanken gemacht, was mir wichtig ist, was mir Spaß macht und was ich mit meiner Arbeit transportieren möchte. Seit ein paar Tagen sprudelt es aus mir raus: Ideen, Posts, Texte. Es fühlt sich fantastisch an!
Zwei Dinge noch, bevor es jetzt dann offiziell losgeht:
Erstens: Dieser Text ist lang geworden, aber es ist nur eine kurze Zusammenfassung meines körperlichen und mentalen Zustandes von knapp vier Monaten. Vieles wiederholte sich, zwei Schritte vor, einer zurück, vieles ist privat, einiges ist zu schmerzhaft. Und: There‘s still work to do – und vor allem kann es nicht einfach so weitergehen. Ich bin immer noch dabei, Dinge neu zu sehen, Rituale einzuführen und neue Wege für mich zu finden. Schön langsam, eines nach dem anderen. Einiges möchte ich einfach nicht mehr so machen, wie es zuletzt war und vieles bedarf einer Änderung für meine mentale und physische Gesundheit. Ich bin unheimlich dankbar dafür, dass ich so einen tollen und gesunden Körper habe und dass Gesundheit das allergrößte Gut ist. So wie Freunde und Familie, ohne die ich es niemals geschafft hätte, so weit zu kommen.
Zweitens: Während meiner Abwesenheit bei Instagram habe ich hunderte Nachrichten von Euch bekommen, liebe Leser*innen. Ich habe sie erst in den letzten Tagen nach und nach gelesen und bin gerührt, welch liebe, weiche und stärkende Worte ihr für mich gefunden habt. Jede einzelne Nachricht ist voller Mitgefühl! Viele schrieben, dass mein Content fehle, andere, dass sie mir Ruhe und Kraft wünschen und andere schrieben all das und betonten, dass sie da seien, wenn ich zurück komme – wenn ich denn kommen möchte. Ich habe viel geweint bei diesen Zeilen, weil sie Geschenke sind. Weil ihr Geschenke seid! Weil ihr die beste Community aller Zeiten seid. Und das ist, ich sage es immer wieder, das Benzin meiner Arbeit. Und das hat meinen Sportwagen, zusammen mit vielen anderen Dingen, wieder aufgetankt. Ich bin so unheimlich glücklich, dass ihr da seid! Ich bedanke mich für jede einzelne Nachricht – von ganzem Hanna-Herzen danke.
Okay, dann legen wir los. 2023 kann jetzt also offiziell starten. Um es mit Florence Welch-Worten zu singen:
The dog days are over
The dog days are done
The horses are coming
So you better run
…
You can‘t carry it with you
if you want to survive,.
The dog days are over
The dog days are done
Can you hear the horses?
`Cause here they come
Ich schüttel dabei meinen Kopf von links nach rechts und von rechts nach links.
Xx Eure Hanna
34 Kommentare
Liebe Hanna, es ist so toll wieder von dir zu lesen! Willkommen zurück!
So sehr diese Zeit für dich bestimmt schmerzhaft war, so sehr spürt man mit deinen Zeilen wie sie neue Wege für dich sichtbar gemacht hat.
Ich drücke dir für jeden Schritt die Daumen :)
Oh man, dieser Text hat mich unheimlich berührt. Die Situation kenne ich selber so gut und Du hast es alles so treffend beschrieben. Ich freue mich sehr, dass Du Dich zurück gekämpft hast und wünsche Dir von ganzem Herzen alles Gute und eine wundervolle Rückkehr in die Welt da draußen!
So schön, dass es Dir wieder besser geht ❤️
Welcome back, liebe Hanna… mach’s dir in deinem neuen Leben von Anfang an total bequem, okay? We’re here for you – and with you!
Liebe Hanna, Dein Text ist so berührend und bewegend und ich fühle sehr mit Dir.
Ich freue mich, dass Du den Weg zurück in ein gutes 2023 gefunden hast und wünsche Dir dafür nur das Beste
Schön, von dir zu lesen und Danke für deine ehrlichen Wort. Danke fürs teilen du tolle Frau ❤️ Pass auf dich auf und sei lieb zu dir ❤️
Willkommen zurück liebe Hanna. Du hast gefehlt! ❤️
Liebe Hanna, einfach nur schön von Dir zu hören…. Danke für die ehrlichen Zeilen … beim lesen konnte ich richtig mitfühlen. Ich wünsche Dir viel Kraft und einen tollen Start in Dein Neues Leben.
ich freue mich
Habe dich vermisst und freue mich, dass es dir besser geht! Alles liebe und gute von herzen
Liebe Hanna, vielen Dank für dein Update. Ich wünsche dir weiterhin gute Erholung und alles Gute auf deinem Weg zurück. Viel Kraft und Erfolg! In Liebe, eine treue Leserin :)
Herzlich willkommen zurück liebe Hanna, schön das du wieder da bist
Schön, dass du wieder da bist, liebe Hanna! Alles Gute Dir weiterhin! ❤️
So schön Dich wiederzusehen und toll dass es Dir besser geht!
Achte aber auch weiterhin auf Dich. ❤️
Liebe Hanna,was für ein starker,berührender Text❤️Freue mich sehr,das Du den Sportwagen wieder durch blühende Landschaften lenkst.
❤️ wie schön, dass du wieder da bist! ❤️
Liebe Hanna, gut das du auf deinen Körper gehört hast. Mach so wie du denkst und fühlst komm langsam wieder. Und achte auf die Zeichen, die du nun kennst. Ich freue mich, daß du wieder da bist!
LG Nicole
Einfach schön, deine ehrlichen und berührenden Worte, und dass du wieder die Kraft in dir gefunden hast. Alles Liebe und ich freue mich wieder von dir lesen und lernen zu können. Lg aus Österreich
Liebe Hanna, ich musste ein paar Mal leer schlucken beim Lesen deiner Zeilen. Das hat hat mich sehr berührt. Danke für deine Offenheit, dies mit uns zu teilen. Wenn du sagst, du hast die beste Community, dann ist das vor allem wegen dir. Weil du so bist, wie du bist. Danke dafür. Willkommen zurück
Liebste Hanna, du glaubst nicht, wie sehr ich mit Dir mitfühle, denn es erging/ergeht mir genau so … Deine Zeilen zu lesen und darin den (Lebens-)Mut, die Stärke und die Hoffnung für das Gute in uns zu sehen, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. „The dog days are over“ <3
Von Herzen alles Gute
Christina
Wie schön, dass du wieder da bist ❤️
So schön, dass du wieder „hier“ bist und welch schönen, schlauen Worte der Dankbarkeit für die Bedürfnisse deines Körpers. Von Herzen alles Gute weiter, für den Körper und für die Seele.
Sooo schön, dass du wieder da bist!!!! ♥️
Es ist so schön von dir zu lesen, es ist so schön, dass du zurück bist und es ist am allerschönsten, dass es dir wieder besser geht!
Danke, für deine Transparenz und den Einblick, das macht in gewisser Hinsicht ja auch verletzlich, zeigt aber umso mehr, wie authentisch du bist. 100% Hanna ist wirklich wie ein Gütesiegel und ich bin froh, dass ich mich wieder von dir inspirieren lassen darf, teilhaben darf an den schönen Dingen (und auch mal weniger schönen Dingen), mit denen du dich beschäftigst.
Alles Liebe dir!
Ich bin sonst eher stille Followerin, aber das war heute die schönste Nachricht seit langem. Musste ich loswerden. Es freut mich so, dass es dir besser geht. Ich wünsche dir alles Gute & Liebe. Danke für deine großartige Arbeit! Ich liiiiebe alles von dir ❤️
Liebe Hannah, deine Zeilen sind unglaublich berührend und sie strahlen so viel Verletzlichkeit und gleichzeitig Stärke aus! Ich wünsche dir, dass dich diese Stärke weiter begleitet und deine wiederentdeckte Freude dir bleibt. Dass du viel Zeit hast um zu singen und zu tanzen und dir all die Ruhe gönnst die du brauchst! Schön dass du wieder da bist!
Bin sehr froh, dass es dir besser geht – danke für diesen Text und wunderbar bist du zurück – du hast enorm gefehlt! ❤️
Wie schön, dass Du zurück bist und, dass es Dir wieder besser geht! Du hast sehr gefehlt!
Liebe Hanna, wie schön das du wieder da bist. Du hast sehr gefehlt. Danke für deine Offenheit uns gegenüber, das ist sehr mutig! Lass es langsam angehen und höre immer auf dein Bauchgefühl. Alles Liebe, Kiki
Liebste hanna, du wurdest sehr vermisst! Schön, dass du zurück bist
Schön dass es dir wieder besser geht! :)
„In Krisen und Trennungen lernst Du die Menschen kennen.“
Wie war dieser Satz doch ist liebe Hanna, ich musste/muss auch ziemlich viel durchstehen, schon
seit über 2.5 Jahren.
Mir wurde aus privaten Gründen der Boden unter den Füßen weggezogen.
Meine besten (so wie ich eigentlich dachte) Freunde sind keine Freunde mehr.
Ich muss Situationen ertragen, die eigentlich unerträglich sind.
Ich funktioniere, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht besser wird, sondern
immer nur anders schlecht.
Mein Körper zeigt mir mit massiven Schlafproblemen, wie schlimm alles ist.
Ich freu mich sehr, dass es bei dir wieder bergauf geht!
Das wünsche ich allen Menschen, denen es nicht gut ging/geht!
Hab ein schönes weiteres Jahr!!!
Wie wahr dieser Satz doch ist.
Auch mein Hirn funktioniert nimmer ganz richtig … ; )
Liebe Hanna, es tut so gut zu wissen, dass es dir besser geht. Ich bin durch Zufall auf deinen Podcast gestoßen und habe alle Folgen mehrmals angehört. Deine wunderbare, liebenswürdige und ehrliche Art fesselt mich total. Ich hoffe , dass du bald wieder die Kraft hast einen neuen Podcast zu erstellen .
Weiterhin wünsche ich dir alles alles Liebe!
Weißt du, die Gewissheit dass man an jeder Krise wächst, hilft über vieles hinweg.
Nur braucht man Freunde an seiner Seite, auch wenn man sie nicht persönlich kennt!