Viele Onlineshops haben schon SALE (habe schon bei Sandro, Maje und Anita Hass gestöbert) und seit gestern zieht auch Mytheresa mit – auf Net-A-Porter warten jetzt noch alle. Auch wenn noch nicht alle Marken dabei sind (da kommt sicher noch mehr), habe ich schon so vieles gefunden, dass ich mir glatt bestellen würde. Meine Mytheresa Sale-Highlights habe ich in der Nacht für euch raus gesucht – das Stöbern macht einfach so sehr Spaß, dass man schon mal vergisst ins Bett gehen zu müssen. Der Carven Trenchcoat ist das Objekt der Begierde, so wie auch der Playsuit von Diane von Fürstenberg und die güldene A.P.C. Tasche, um die ich irgendwie keinen Bogen machen kann. Habt ihr auch schon was im Auge?
Jetzt stellt sich aber die Frage: wie spart man jetzt noch schnell und dann langfristig? Meine kleinen und großen Maßnahmen für ein fettes Sparschwein, das beim gewünschten Sale-Objekt geschlachtet werden könnte:
- Frühstück überdenken. Ich liebe es selbst: morgens einen Kaffee holen, der viel besser schmeckt, als der zuhause (oder der im Büro). Und dann noch einen Bagel und vielleicht noch einen O-Saft? Mit dem Gedanken an eine Chloé-Handtasche frühstücke ich ab sofort lieber zuhause, am liebsten Müsli, das ist günstig und gesund. Meine Rechnung: 5 Wochentage x 5 Euro x 4 Wochen = 100 Euro. Ist noch keine Chloé-Handtasche, aber Kleinvieh macht in diesem Fall irgendwann glücklich.
- Liste führen. Hier mal ein Magazin, da noch mal ein Lippenstift… Die Summe der einzelnen (überflüssigen) Teile macht es. Mir hilft ein Büchlein, um wieder einen Überblick über meine Ausgaben zu haben, was mich automatisch immer beim Geldausgeben bremst.
- Flohmarkt machen. Mein letzter ist viel zu lange her und ich vergesse oft, dass es viel bringt, wenn man zwei Mal im Jahr ausmistet und sich ein paar Stunden auf den Flohmarkt stellt. Schon klar: es ist meistens früh morgens, es ist anstregend – aber das Bargeld in der Tasche lacht am Ende des Tages.
- Klamotten online verkaufen. Ob Tictail-Shop (ein riesengroßes Update folgt noch diesen Monat!), Mädchenflohmarkt oder Vesitaire Collective für Luxus-Sachen – online verkaufen macht genau so viel Spaß wie Neues shoppen. Besonders toll ist der Service vom Mädchenflohmarkt, bei dem man nichts selber fotografieren muss. Das ist bei ebay und ebay Kleinanzeigen natürlich mühsamer, da habe ich aber auch schon gutes Geld verdient. Loslassen tut so gut!
- Newsletter abonnieren. Ich trenne mich gerne immer wieder von Newslettern, die ich im Eifer des Gefechtes bestellt habe. Und dann habe ich meine fixen, die ich immer lese. Viele haben ja langweilige Inhalte, aber einige haben echte Goodies am Start und exklusive Prozente für einen Einkauf. Besonders toll finde ich den SAMPAR Newsletter (immer wieder bis zu 25% auf alles), die Goodies von Niche Beauty und die immer wieder kehrenden Rabatte beim Boden Versand. Das bringt natürlich nur was, wenn man eh vor hat was zu kaufen oder wenn man auf Vorrat kauft (wie ich bei Sampar). Sonst ist KEIN Geld auszugeben natürlich immer besser.
- Lesezirkel. Die 90er Jahre sind zurück! Ich liebe Magazine und würde mir gerne alle kaufen, das geht aber ins Geld, das ich ja lieber beim NAP-Sale lassen würde. Lesezirkel mit Freundinnen machen echt Spaß und sparen so viel Geld.
Was sind eure Tricks, damit das Sparschwein auch bereit für den (nächsten) Sale ist? Ich finde, es macht einfach unheimlich Spaß, wenn unbezahlbare Teilchen plötzlich in greifbare Nähe rücken. Manche bleiben ja sehr teuer, andere wiederum sind im Sale leistbar und manche sind dann noch immer eine Investition, die man aber vielleicht ohne die Prozente nie gemacht hätte. All meine Lieblinge hier im Überblick:
Ein Kommentar
Meine Spar-Strategie ist einen großen Bogen um HM und Zara zu machen. ;-) Außerdem sammele ich seit ein paar Wochen Kleingeld. Ich muss sagen, dass mein Mann gerne das Kleingeld in Hosen- und Jackentaschen sammelt oder sich kleine Münztürme auf Fensterbank und Kommoden finden. Das landet jetzt alles (nach Absprache) in einen Sparflasche. Zwischendurch entleere ich dort auch das Kleingeld aus meinem Portemonnaie. Das fällt kaum auf, aber trotzdem kommt einiges zusammen.Zwischendurch habe ich auch mal konsequent das nicht ausgegebenen Kaffee-Geld in eine Sparschwein gesteckt… das war auch nicht ohne.:-)