Früher hieß es doch immer: wenn man einen Städtetrip macht, braucht man kein tolles Hotel. Man ist den ganzen Tag unterwegs und eh nur zum Schlafen da. Dieses Buchungs-Motto aus jungen Tagen ist aber irgendwo Ü30 verloren gegangen und heute sehe ich das ganz anders. Wenn ich einen City-Trip mache, möchte ich ein tolles Hotel, indem man sich sehr wohl fühlt, wo man auch mal verweilen kann und sich von Shopping und dem vielen Laufen eine Pause gönnt. Es ist nicht selten vorgekommen, dass ich am späten Nachmittag kurz ausruhen, vor dem Abendessen noch mal duschen oder gleich im Hotel dinieren möchte. Ankommen, ausziehen, Beine hoch und ein Glas Wein trinken, sich wie zu Hause fühlen: genau das haben wir im The Guesthouse Vienna gemacht.
Ich weiß noch, dass wir uns in die Arme gefallen sind, als wir unser Zimmer im Guesthouse Vienna betraten. So schön war es. Die Sonne schien, wir ließen uns an den Fenstern nieder, genossen den Blick über die Oper und die Albertina und schenkten uns einen Weißwein ein. Life can be so good! Unser Zimmer: ein Traum. Das Badezimmer: luxuriös. Aber bei den Zimmern macht das wundervolle Package im Guesthouse Vienna keinen Halt, es ist das ganze Haus, das uns heute noch schwärmen lässt, wie wundervoll ein Hotel sein kann. Professionell, freundlich, herzlich. Von der hauseigenen Bäckerei und Patisserie, über die eignen Beauty-Produkte von Lederhaas, bis hin zu 5 Weinflaschen, die jeder Gast kostenlos trinken darf. Diese Großzügigkeit spürt man nicht nur in jedem köstlichen Tropfen der Flaschen, man findet diese beim Personal, in den leckeren Kuchen, die in der Brasserie in der Vitrine auf einen warten, oder auf jedem der Frühstücksteller, die übrigens rund um die Uhr bestellt werden können. Mit Liebe zum Detail wird der Kräutertopfen angerührt, das Sazstangerl in der Bakery gebacken und der Milchkaffee eingeschenkt. 3 Finger aufs Herz: ich habe noch nie so gut gefrühstückt wie im Guesthouse Vienna. Selbst Freunde aus Wien besuchen das Guesthouse gerne und schwärmen von dem besonderen Essen in der Brasserie.
Der Blick abends, wenn das Zimmer sanft beleuchtet ist (die Vogellampen von Atelier Areti stehen ganz oben auf meiner Interieur-Wunschliste!) und Autos und Laternen in der Dunkelheit funkeln, ist für mich unvergesslich. Wir saßen noch eine ganze Weile am Fenster und genossen den Ausblick, bevor es nach einem Sonntag voller Sehenswürdigkeiten (im Vorbeispazieren), leckerer Demel-Schokolade (ich kann nie wiederstehen!) und einer Pizza bei I Ragazzi (immer einen Besuch wert!) ins Bett ging. Geschlafen habe ich wie ein Stein. Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem Lederhaas-Kissenspray lag, meiner schweren Müdigkeit oder den sau bequemen Betten, die von einer dicken Tuchend (so sagt man in Österreich zu einer Daunendecke) gekrönt werden – am nächsten Tag habe ich mich auf jeden Fall sehr erholt gefühlt und muss gestehen, dass es sich so anfühlte, als ob ich in meinem eigenen neuen Luxus-Zuhause aufwache. Ist das nicht wundervoll? Seitdem verfolge ich den Instagram-Account des Hotels schrecklich gerne, da er nicht nur die schönsten Ecken des Hauses und verlockende Mehlspeisen zeigt, sondern jeden Tag Lust macht, wieder nach Wien zu reisen. Und wenn i mia ans sicha bin: wia kuman boid wieder! Servus baba!
The Guesthouse Vienna. Führichgasse 10, 1010 Wien
Tipp: Summer in the City Package
Wer noch ein paar mehr Worte von mir über das Guesthouse Vienna lesen möchte: auf dem neuen NICHE BEAUTY Blog gebe ich noch mehr Einblick in meinen Aufenthalt in diesem unbeschreiblich schönen Wiener Hotel.
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