hannaschumitrolly_IMG_5199 – Thumbnail hannaschumitrolly_IMG_5199
Werbung
Travel Werbung

Mit der Bahn durch Deutschland

von

Der Klimawandel ist omnipräsent und die Stimmen für mehr Klimaschutz sind lauter denn je. War es früher eine Sache, die man „irgendwo bei den Grünen“ außerhalb des eigenen Blickwinkels gelassen hat, ist man jetzt als Einzelperson gefragt selbst in Aktion zu treten. Jeder Beitrag zählt! Das betrifft die große Plastikproblematik, unser Essen, unser Einkaufsverhalten aber auch unsere Infrastrukturen. Muss 2020 noch jeder ein Auto haben? Früher Statussymbol, heute ein echtes Problem in der Großstadt – was man in München, Hamburg und Berlin deutlich sehen kann.

Aber nicht nur die innerstädtischen Verkehrsmittel sind durch Platz und CO2 Werte zu hinterfragen: Europäische und innerdeutsche Flüge waren 2019 immer wieder in den Medien – als Diskussion und als zu hinterfragendes Transportmittel. Muss man von Hamburg nach Frankfurt fliegen? Kurze Strecken verbieten? Was ist mit München – Düsseldorf? Ist Zeit immer die Währung, die man hier eintauscht? Und wenn ja: Wie errechnet sich diese?

Seit Mitte des Jahres fliege ich in Deutschland nicht mehr. Die Entscheidung habe ich während einer sehr angenehmen Zugreise von Hamburg nach München getroffen, nachdem mir klar wurde: Zeit ist eine faire Diskussionsgrundlage, aber sie ist nur so groß, wie ich sie mache. Es lohnt sich hier genau hin zu sehen. Ich hole etwas aus: Zum einen liegen die Emissionswerte klar auf der Hand: Bahnfahren ist klimafreundlicher als das Fliegen. Beim Fliegen werden, auf allen Strecken, nicht nur CO2, sondern auch Stickoxide, Waserdampf und Aerosole ausgestoßen, die zur Erderwärmung beitragen. Die Treibhausgase sind beim Flugzeug gut 6-fach höher als bei einer Bahnfahrt (Daten: Umwelt Bundesamt) – das Auto erwähne ich hier nicht, weil lange Autofahrten für mich nicht in Frage kommen. Neben allen Emissionswerten, die die meisten kennen oder schon mal was davon gehört haben, wird Zeit als großes Contra der Bahnreisen genannt. Aber ganz so einfach ist das eben nicht…

hannaschumitrolly_IMG_4675 – Thumbnail hannaschumitrolly_IMG_4675
hannaschumitrolly_IMG_4787 – Thumbnail hannaschumitrolly_IMG_4787
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer

Bahnfahren – eine Entscheidung 2019

Dass die Bahn eine klimafreundliche Alternative zum Fliegen ist, sollte in diesem Jahr, nach unendlich vielen Artikeln in den Medien dazu, nach Fridays for future und Greta Thunbergs Schiffsreise über den Atlantik und allen Diskussionen dazu, bekannt sein. Nach dem Wissen steht dann immer noch das Zeitargument, das ich mir selbst lange auf die Zunge gelegt habe. Bis ich dann im Sommer von meiner Heimatstadt Klagenfurt nach Hamburg gereist bin und, obwohl ich geflogen bin, sage und schreibe 8 einhalb Stunden unterwegs war. Warum? Es gibt keinen Direktflug mehr von Hamburg nach Klagenfurt und umgekehrt. Das war immer sehr praktisch und einfach für mich, denn 1,5 Stunden nach Abflug konnte ich meine Mama umarmen. Eine sehr kurze und unkomplizierte Reise, die mit dem Zeitargument vor einem CO2-Argument für mich immer funktioniert hat. Im März 2019 wurde die Strecke dann gestrichen und ich musste mir was einfallen lassen. Ich flog über Wien und bin dem Zug weiter nach Kärnten. Was eine logische Alternativroute ist, im Detail aber sehr mühsam: Rechtzeitig in Hamburg los – mindestens 1,5 Stunden vorher am Flughafen sein (besonders zur Ferienzeit und zu Weihnachten!) – ein 1,5 Stunden Flug nach Wien – aus dem Flugzeug langsam raus schälen – auf den Koffer warten – zur S-Bahn gehen – mit der S-Bahn zum Wiener Hautbahnhof fahren – auf den Zug warten und dann final in die Verbindung nach Klagenfurt einsteigen, die sage und schreibe 5 Stunden dauert. Schnell zu verstehen, warum ich auf besagter Reise 8,5 Stunden unterwegs war. Hinzu kommt: Absolut unentspanntes reisen, das ewige raus, rein, rauf, runter und das in der Länge eines Arbeitstages.

Arbeit: Das ist eines der besten Dinge am Bahnfahren. Für meine Reise nach Hause habe ich eine weitere Alternative gefunden: Von Hamburg über München und dann direkt nach Klagenfurt. Das sind knapp 11 Stunden Reisezeit, die ich allerdings, bis auf die 10 Minuten Umstiegszeit in München, komplett sitze und arbeite – also, wenn ich möchte. Ich sitze und schreibe, schlafe oder lese, ich esse und trinke Kaffee in meinem rollenden Büro. Es gab schon Zugfahrten, da habe ich mehr geschafft als an einem Tag am Schreibtisch, weil ich, Dank Noise Cancelling Kopfhörer, herrlich konzentriert bin und weder Zuggeräusche noch Passanten hören kann. Es ist wie ein geschützter Raum, aus dem ich bis zum Ziel nicht raus kann, den ich besonders gerne für meine Arbeit nutze. Ich möchte sogar behaupten: Viele meiner Ideen in diesem Jahr sind in einem Zug geboren worden.

Neben dem Arbeiten bin ich während einer Bahnfahrt einfach entspannt. Entschleunigt, nicht getrieben. Mal schlafe ich, mal lese ich ein Buch und bei einer guten Wifi-Verbindung kann man sich sogar Youtube-Videos oder Serien ansehen, die die Zeit schnell vergehen lassen. Ist ein Boardbistro in der Wagenreihung vorgesehen, ist man außerdem komplett versorgt, auch wenn das Angebot der Bahn noch ausbaufähig ist. Besser: Selber vorsorgen. So ist man mehrere Stunden unterhalten, weder hungrig noch durstig und kann jederzeit ein paar Schritte machen, wenn einen die Hummeln packen…

Ich fliege innerdeutsch nicht mehr. Punkt. Und hinter dem Punkt steht: Außer im Notfall. Dieser ist bis dato noch nicht eingetreten, aber wenn ich an einem Tag einen Job in München hätte, der bis abends geht, und ich müsste am nächsten Tag in Hamburg morgens bei einem Kundentermin sein, weil es sich einfach nicht schieben ließ, dann müsste ich abends vielleicht doch den Flieger nehmen. Aber: Am Ende ist es fast immer eine Sache der Vorplanung. Ich lege mir meine Termine seit diesem Jahr so, dass immer eine Zugfahrt möglich ist. Weil ich diese zum Arbeiten nutze, ist es eigentlich ziemlich egal ob ich zuhause am Schreibtisch sitze und danach zum Flughafen hetze, oder ob ich mich morgens in den Zug nach München setze und 6 Stunden später, und 25 wichtige E-Mails später, in Bayern ankomme. In meinen Augen gibt es kaum Argumente für innerdeutsche Flüge. Meistens komme diese von Leute, die pendeln, beruflich viel unterwegs sind oder Familie haben. Verstehe ich alles – ich möchte ja niemanden missionieren, aber ich möchte zum Nachdenken anregen, dass man mal einfach über den Zug nachdenkt. Würde der Anruf aus München kommen, der Anruf einer Freundin, sie ist im Krankenhaus, würde ich sofort los und wäre mit dem Flugzeug, vor allem ohne Gepäck, vielleicht wirklich einen Moment schneller. Aber wie oft hat man es so dermaßen eilig?

Bei kurzen Strecken lohnt es sich ehrlich gesagt nicht zu fliegen – umwelttechnisch, aber auch, was die Zeit betrifft. Und seit es knackige Verbindungen, wie die von Berlin nach München gibt, die statt 4:30 Stunden auf 3:55 verkürzt wurde (der ICE ist mit 300 km/h unterwegs), diskutiere ich gerne mit Leuten, die meistens im Gespräch merken: Sie haben es noch nicht mal ausprobiert. Fliegen scheint immer die schnellste und logischte Lösung zu sein. Aber doch nicht mehr 2020. Lasst uns umdenken und öfter die Bahn nehmen. Wenn man es sich nur gemütlich macht (und die Deutsche Bahn keine zu langen Verzögerungen hat) ist es ein so wunderbares Verkehrsmittel.

Tipp: Ich bin lange mit meiner Bahncard25 gefahren und war happy. Auf einigen Fahrten von Berlin nach Hamburg (über-voll) und den langen Strecken nach Berlin habe ich gemerkt: Bisschen mehr Komfort wäre gut und habe mir dann letzten Monat die Bahncard25 1. Klasse gegönnt. Wenn ich schon 8 Stunden durchgehend arbeiten möchte, dann gerne mit mehr Beinfreiheit, Getränken und der Möglichkeit bei Wartezeiten in die DB Lounge zu gehen. Es geht aber auch prima ohne – es ist einfach ein besserer Service und Komfort, den ich mir für die Zukunft für alle Klassen der DB wünsche.

Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
hannaschumitrolly_IMG_5115 – Thumbnail hannaschumitrolly_IMG_5115
hannaschumitrolly_IMG_5100 – Thumbnail hannaschumitrolly_IMG_5100
hannaschumitrolly_IMG_5109 – Thumbnail hannaschumitrolly_IMG_5109

Auch unterwegs mal schnell was raus nehmen… Der Rucksack passt nämlich Dank Schlaufe perfekt auf den Koffer!

Travel light mit Victorinox

Seit ich so viel mit der Bahn fahre, bin ich richtig gut geworden, was das Packen angeht. Ich packe leicht, praktisch und schlau, weiß mittlerweile genau, was ich auf einer Zugfahrt alles im Koffer oder direkt bei mir brauche. Ich freue mich sehr, dass Werbepartner Victorinox diesen Artikel genau so wichtig fand wie ich und wir gemeinsam im Zuge dieser Zeilen die neueste Kofferserie vorstellen, die ich seit einigen Wochen in Gebrauch habe. Die Rede ist von der Connex Global Serie, die ich als Handgepäckskoffer (34l / 3 kg) habe und liebe. Dazu passend: Der schmale Rucksack von Victorinox namens Victoria 2.0 Compact Business Backpack.

Victorinox – ja, das ist die Marke mit dem Schweizer Taschenmesser, die es schon seit 123 Jahren gibt. Das Traditionsunternehmen aus Ibach-Schywz hat das Sortiment aber längst ausgebaut: Neben den kleinen und großen und in jedem Fall praktischen Taschenmessern, gibt es von Victorinox wunderschöne Küchenmesser, Uhren, Parfums und Reisegepäck, das ihr bestimmt schon mal bei vielen Business-Reisenden gesehen habt. Man erkennt die Gespäckstücke leicht durch das Schweizer Kreuz, das in der Mitte eines jedes Koffer, eines jeden Rucksack angebracht ist. Außerdem haben alle Stücke eines gemeinsam: Sie sind handlich und leicht, praktisch und voller Ideen. So hat mein Handgepäckskoffer zum Beispiel einen USB Anschluss im inneren, dessen Kabel man mit der eigenen Power Bank verbinden kann und so sein Handy außerhalb des Koffers aufladen kann. Ganz in der Nähe versteckt sich auch ein kleines Werkezug für das Smartphone, mit dem man die SIM-Karte wechseln kann. Wenn ich das gewusst hätte! Erst neulich habe ich in London verzweifelt einen Apple Store gesucht, weil ich meine Karte wechseln musste und das Tool zuhause vergessen hatte…

Besonders lieb gewonnen habe ich meinen Victorinox Rucksack. SO lange war ich auf der Suche nach einem geeigneten Modell, das mir nicht wie ein Schulranzen auf den Schultern sitzt, erwachsen aussieht, viel Stauraum bietet aber auch leer nicht komplett bescheuert aussieht. Der Rucksack ist so schön schlank (besonders am Rücken), handlich und dennoch habe ich im Zug alles dabei, was ich für eine angenehme Reise mit der Bahn brauche. Das Beste: Durch die Schlaufe an der Rückseite passt der Rucksack exakt auf meinen Victorinox Handgepäckskoffer. So rollere ich am allerliebsten durch die Gegend!

Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer

Das ist in meinem Rucksack

  • Kinto Kaffeebecher
    Die Bahn hat guten Kaffee, aber keine Hafermilch. Ich nehme entweder nur die Oatly mit oder gleich einen Milchkaffee – frisch zuhause gebrüht und umgefüllt.

  • Wiederbefüllbare Wasserflasche
    Wasser kaufe ich unterwegs nur, wenn es nicht anders geht. Eine Wasserflasche kann man sich fast überall auffüllen lassen. Wichtig: Trinkwasserausweisung auf den Zug-Toiletten beachten!

  • Laptop
    Laptop (+ Schutzhülle) passt perfekt in das letzte Fach im Rucksack!

  • Elektronik Pouch
    Kleines Täschchen mit Ladekabel für Handy und Laptop und kleine Kopfhörer.

  • Powerbank
    Die Kreafunk Powerbank ist so schön schmal, leicht und klein – die passt immer in eines der kleinen Fächer, die man im Rucksack findet.

  • Noisecancelling-Kopfhörer
    Meine Noisecancelling-Kopfhörer waren eine der besten Investitionen ever. Setze ich direkt beim Einsteigen auf und nehme sie erst wieder ab, wenn ich da bin. Egal ob ich fliege oder eben mit der Bahn reise – ohne sie möchte ich nicht mehr sein!

  • Schmuckschatulle
    Ich reise eigentlich immer mit ein bisschen Wechselschmuck. Weil mir meine Schmuckstücke so viel bedeuten, verstaue ich diese gerne in einem der inneren, verstecken Fächer im Rucksack.

  • Beauty Bag
    Meistens habe ich meine Make-up Bag nicht im Koffer, sondern in meinem Rucksack – entweder schminke ich mich im Zug (wenn es sehr früh ist) oder ich hab alles für ein kleines Touch-up dabei.

  • Lesestoff
    Ich habe immer ein Magazin und ein Buch dabei. Die Zeitschrift hat ein eigenes Fach im Rucksack, sehr praktisch, und das Buch ordne ich mit den anderen Stücken ordentlich ein.

Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer

Packen: Ein Wochenende in Berlin

Die Bahn-Verbindung Hamburg > < Berlin ist der Knüller: In 1,5 Stunden ist man in der Hauptstadt – ohne Stopp. Wenn es für einen Job sein muss, mache ich das auch mal an einem Tag, aber am liebsten bleibe ich zwei Tage – noch besser sind zwei Übernachtungen, denn dann ist ein Wiedersehen mit meiner Freundin fix eingeplant.

Früher hatte ich immer unglaublich viel mit auf reisen – ganz nach dem Motto „Sicher ist sicher!“ Eine Wechselhose macht schon Sinn, aber ich habe vor Jahren noch herrlich übertrieben. Für zwei Tage braucht man nicht viel! Passt alles ganz wunderbar in meinen Handgepäckskoffer, den man übrigens noch erweitern kann, wenn man auf der Rückfahrt ein klein wenig mehr hat. Diese Funktion hat mir gerade die letzte Reise gerettet, weil ich sonst extra noch eine Tüte hätte nehmen müssen, was mich immer enorm nervt und stresst. Die paar Zentimeter machen es schon aus und schon bekommt man viel mehr in den Koffer rein.

Bei einem Wochenende in Berlin habe ich, egal ob Winter oder Sommer, zwei komplette Outfits mit – also z.B. zwei Jeans, zwei Pullover, ein T-Shirt und eine Bluse. Dazu kommt: ein bisschen Unterwäsche, eine Beauty Bag (Pflege) und ein weiteres Paar Schuhe. Das findet man beim Packen vielleicht unnötig, aber glaubt mir: Wenn man einen ganzen Tag in einer Stadt unterwegs ist, freuen sich die Füße am nächsten Tag auf eine andere Schuhsohle. Und wenn noch Platz ist, nehme ich noch meinen Handsteamer mit – je nachdem, wie knitteranfällig meine Garderobe ist. Für Events oder Abendgarderobe ist das Gerät aber auf jeden Fall immer mit – keine Kompromisse.

Pack-Tipp: Ein unkomplizierter Blazer wertet jedes Outfit auf! Deswegen habe ich immer gerne eine klassische Variante dabei, die, zusammen mit gutem Schmuck und Lippenstift, bei spontanen Terminen oder Dinnereinladungen ein simples Outfit schnell aufwertet.

Extra Tipp: Zusätzlich zu Koffer und Rucksack nehme ich gerne eine kleine Tasche oder eine Hipbag mit, in der ich meine Wertsachen (Handy, Portemonaie, ggf. Reisepass) aufbewahre. Bei Flügen will ich nicht ständig im Rucksack wühlen müssen und auch in der Bahn macht es Sinn – wenn man z.B. auf die Toilette muss und mit einem Griff alles dabei hat, was einem wichtig ist.

Koffer und Rucksack gibt es z.B. online bei Victorinox im Onlineshop direkt. Die Farben Brick, Mustard und Olive sind, neben den Standard-Farben, limitiert. Im Frühjahr wird es dann wieder neue frische Farben geben – stay tuned!

Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Hanna Schumi Travel Packen Koffer – Thumbnail Hanna Schumi Travel Packen Koffer
Werbung
In Kooperation mit Victorinox

8 Kommentare

  1. Hallo Hanna!

    Danke für den schönen Artikel! Ich habe mir auch vorgenommen, mehr Bahn zu fahren und werde gleich nächstes Wochenende Berlin und Leipzig mit der Bahn ansteuern. Im April geht es dann nach Amsterdam mit dem Zug. Bislang hatte ich immer Glück mit der Bahn und musste noch nie meine Fahrt im Gang verbringen. Ich gebe aber auch zu, dass ich den Zug nur für Urlaubszwecke nutze, weit im Voraus plane und mir die 1. Klasse gönne. Dann ist es aber auch ein entspanntes Erlebnis mit Büchern und Musik zur Unterhaltung.

    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein schönes Weihnachtsfest und komm gut ins neue Jahr!

    LG,
    Sonja

  2. Sehr schöner Artikel! Ich habe mein Auto in diesem Jahr auch spontan verkauft und fahre seitdem Bahn. Vor 2 Tagen bin ich tatsächlich wieder innerhalb Deutschlands geflogen (Düsseldorf-Berlin) und habe auch wieder gemerkt, dass es am Ende nicht wirklich eine Zeitersparnis ist. Ich bin immer gern super früh am Flughafen, musste Gepäck einchecken und hatte dann auch Verspätung. War am Ende diesselbe Zeit wie mit dem Zug. Nächstes Mal dann wieder die umweltfreundliche Alternative :)

    Liebe Grüße und ein entspanntes Weihnachtsfest
    Anke

  3. Liebe Hanna,
    Woher ist denn deine tolle Gürteltasche?
    Vielen Dank
    Kerstin

  4. Liebe Hanna,

    das ist ein Blogpost nach meinem Geschmack! Ich muss beruflich leider mit dem Auto zur Arbeit pendeln und bin über jede Minute, die ich nicht im Auto sitzen muss glücklich (und ja, auch aus ökologischen Gründen).
    Im Sommer wollen mein Freund und ich es daher wagen und planen das erste Mal eine Italienreise mit der Bahn. Von Duisburg nach Bozen, das ist der Plan. Ich bin schon sehr gespannt und es wird auf jeden Fall die erste Klasse und ein guter Puffer Umstiegszeit werden, aber ich bin guter Dinge und freudig aufgeregt.
    Viele liebe Grüße
    Nina

  5. Hallo Hanna,

    ich verstehe Dich SO gut! Wir sind eine Familie mit zwei kleinen Kindern und fahren in den Urlaub oder zu Wochenendtrips nur noch mit der Bahn, demnächst in den Winterurlaub nach Österreich 7,5 Stunden lang. Und wir freuen uns drauf, denn die Kinder können rumrennen, sie können jederzeit auf Toilette, man kann Essen, Trinken, lesen, spielen, malen – herrlich! Und wenn man ein Kleinkindabteil reserviert hat, muss man sich auch keine Gedanken machen, dass man den anderen Mitreisenden auf die Nerven geht. Außerdem zahlt man für die Kinder nichts so lange sie mit einem zahlenden Erwachsenen reisen (was mit wachsender Kinderzahl ein schlagendes Argument ist…).

    Bei längeren Urlauben mit größerem Gepäck schicken wir dann immer auch noch unsere Koffer vor, damit wir beim Umsteigen nicht so viel Gepäck haben mit den zwei kleinen Kindern. Wir haben dann immer nur einen kleinen Handgepäckskoffer mit Zahnbürsten, Notfallwechselklamotten, etc. und natürlich eine Verpflegungs- und Bespassungstasche ;o) Und wenn wir dann in unser Hotel/Ferienwohnung kommen, stehen dann dort schon unsere Koffer und warten auf uns – perfekt!

    Schöne Feiertage und stressfreie Reisen mit der Bahn auch in 2020,
    Bibi

  6. Hallo Hanna
    Von welcher Marke und welches Modell sind die Kopfhörer?
    VG Claudia

    • 28. Dezember 2019 Hanna Schumi

      Liebe Claudia, das sind die Sony 1000XM3. Ich habe ewig lange dafür recherchiert und probiert und mich am Ende für diese entschieden. Die Sennheiser waren hübscher, aber hatten eine Sollbruchstelle, Bose war nix für mich, manche hübscher, aber unnötig (noch) teurer. Die Sony: Bester Kauf, beste Investition – egal ob beim Arbeiten, im Zug oder Flugzeug. Ich liebe sie einfach sehr und kann sie 100%ig empfehlen. :)

Antwort an Bibi

Antwort an Bibi Antworten abbrechen