Porter Magazine Hanna Schumi – Thumbnail Porter Magazine Hanna Schumi
Style

Love & Inspiration: Porter Magazine

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Bislang habe ich mir jede (!) Ausgabe gekauft und war selten enttäuscht, immer begeistert: Das Porter Mag hält die Qualität seit Ausgabe 1 und ist keine reine Werbeveranstaltung, was man bei einem Magazin, herausgegeben von Net-A-Porter, meinen mag. Porter gelingt es, durch viele gute Autoren, aktuelle Themen zu mischen – von Mode über Beauty bis Reise. Die genannten Reiseziele, Accessoires und die Fashion-Teile sind teilweise nicht in meinem Budget, aber das ist auch gar nicht mein Anspruch. Das englisch-sprachige Magazin inspiriert, informiert und lässt mich träumen. Dazu mischen sich interessante Artikel zu ebenso interessanten Frauen abseits von den Promis, die man ohnehin schon kennt: Es gibt immer wieder Specials wie „Incredible Women“ in der letzten Ausgabe, die Geschichten unterschiedlicher Frauen erzählen. Wirklich super gut zu lesen!

Porter ist eines der wenigen Magazine, die ich mir noch kaufe, lese ich die Artikel wirklich von Anfang bis zum Ende. Zum einen halte ich so mein Englisch frisch und lerne mit jedem Thema Vokabel dazu, zum anderen sind die Porträts einfach großartig und interessant geschrieben. Ob Style Portrait, längeres Interview oder die kurzweilige letzte Seite (Last word), auf der immer eine bemerkenswerte Frau von ihren ‚Golden Rules‘ erzählt – Porter ist für mich mehr als ein Magazin, eher wie ein schmales, kunterbuntes Buch, dass mich vier mal im Jahr unterhält und inspiriert und mir neuen, frischen Input liefert. Ja, die Inhalte sind größtenteils luxuriös oder aus dem Luxus-Segment, aber ich empfinde dies, im Gegensatz zu manchen Websites oder anderen Publikationen, weder unangenehm noch manipulativ und fühle mich an keiner Stelle unter Druck, dem Niveau in meinem Leben nachkommen zu müssen. Mich inspiriert das Magazin vollkommen: Ich ziehe mir mit jeder Ausgabe das heraus, was mich beflügelt

Abgesehen von den Texten und den ausgesuchten Themen, LIEBE ich die Bildwelt. Ich stürze mich immer sofort auf die Editorials, die mich als Frau und als Art Direktorin ansprechen. Ich kenne kaum ein Magazin, dass noch so gut produziert wie Porter und nicht nur gute Fotografen, sondern anscheinend auch noch gute Stylisten und Art Direktoren bucht – eine Sache, die heutzutage nicht mehr so üblich ist – es wird halt an allen Enden gespart. Klar: Net-A-Porter sitzt an der Quelle, aber teure Kleidungsstücke alleine sind noch nicht alles und ich finde, dass die Fashion Editor für die Editorials einen wirklich tollen Job machen. Besonders toll fand ich die Strecke mit Schauspielerin Julianne Moore (siehe Fotos), die mich echt berührt hat – besondere Farben und Motive und besondere Blicke auf eine Frau, die man mit dem Text ein Stück weit kennen lernt.

 

 

Ganz besonders liebe ich die Kategorie ‚Beauty Memo‘, die nicht langweilig wird: Von Ausgabe zu Ausgabe ist es mal produktlastiger, mal informativer (Wirkstoffe, neue Treatments etc.) und manchmal hinterfragen die Texte auch Trends oder Konzepte. Dazu gibt es immer O-Töne von Profis und Dermatologen und viele gute Produkttipps, die übrigens nicht alle mit Net-A-Porter verknüpft sind. Sehr sympathisch: Manche Produkte kann man im Onlineshop kaufen – das Beauty Department ist ohnehin sehr gut aufgestellt – aber manche Beauty-Produkte passen einfach gut zu den Artikeln oder werden von den Profis genannt. Ich mag die Mischung und hoffe, dass sich Porter diese Frische beibehält.

Letzte Woche habe ich mir, nachdem ich Ausgabe für Ausgabe mühsam an den Kiosken, die internationale Zeitschriften anbieten, zusammen gesucht habe, endlich ein Porter Magazine Abo gegönnt. Ich habe es mir schon SO oft überlegt und schon SO oft gewünscht und dann habe ich es einfach bestellt – ohne Anlass, aber dafür mit ganz viel Vorfreude auf einen unkomplizierten Zugang zu meinem Lieblingsmagazin. Das kommt für 45€ nun vierteljährlich zu mir ins Büro und ich freue mich jetzt schon auf den Umschlag aus dem Hause Net-A-Porter und ca. 260 Seiten voller Inspiration, schöner Farben und ganz viel Text, den ich nach und nach verschlingen werde…

Mein Tipp: Wenn ihr über diesen Link auch ein Abo bestellt, bekommt ihr das unten abgebildete Beauty-Geschenk von Lano on top dazu. Toll, oder? Mit dabei ist, neben der Hands All Over Cream,, dem Klassiker von Lano, auch das Set auch Handcreme und Lippenpflege mit zartem Cocos-Duft und die Lanolips-Seife, die sonst nur in dem großen Geschenkset zu bekommen ist. Ein echtes Beauty-Goodie für alle, die Lano Lips so sehr lieben wie ich (oder es mal ausprobieren wollen).

 

 

Porter Abo bestellen & gratis Lano Lips Pflege-Set bekommen!

Note 1: ich bekomme keine Provision oder ähnliches!
Ich hab den Hinweis nach meiner Abo-Bestellung gesehen und dachte,
dass es für euch interessant sein könnte :)

Note 2: Dieser Artikel ist nicht bezahlt / Werbung. Ich liebe Print und ich möchte nicht, dass Magazine aussterben.
Ich lese nicht viele Zeitschriften, aber diese wenigen möchte ich euch vorstellen.

 

Ich hab Lust auf eure Meinung!

Neben Porter lese ich nur noch die Myself regelmäßig und blättere gerne mal durch die Couch. In Deutschland interessiert mich noch die Elle und die Harper’s Bazaar – ganz abgesehen vom TUSH Mag, das mich mit den kreativen und super ausgefallenen Bildern immer inspiriert.

Lest ihr weniger Magazine als früher? Und was lest ihr (noch)? Kennt ihr das Porter Magazine? Oder was holt ihr euch, wenn ihr Inspiration braucht? In welchen Zeitschriften sprechen euch die Bilder so sehr an? Und in welchen Publikationen lest ihr tatsächlich die Texte? 

 

 

Styling

Pullover: Toteme
Jeans: Pedal Pusher / Closed
Haarspange: Monki
Ring: Missoma
Perl-Armreif: Jane König
Creolen: Nina Kastens

 

Bilder
Yelda Yilmaz

 

12 Kommentare

  1. Ich muss sagen, dass ich die meisten Mode Magazine nicht mehr lese, weil ich mich in zu viele Sachen verliebe, aber alles komplett außerhalb meiner Preisklasse ist, aber vielleicht muss ich da auch mal meinen Ansatz ändern und es eher als Anregung zum Träumen betrachten.. Die Printzeitschrift, die ich wirklich gerne und regelmäßig lese ist PM History! Sehr gute Artikel und immer wieder spannende historische Themen, so dass ich immer etwas lerne mit jeder Ausgabe :)

    Ganz liebe Grüße,
    Nora

    • Das ist ja mal ein toller Tipp – werde ich mir am Mittwoch am Flughafen gleich mal kaufen. Danke liebe Nora!

  2. Ich habe mir das Porter Magazin jetzt einfach auch mal bestellt, weil ich es in München eben auch immer suchen muss und das Lano Paket war dann noch der letzte kleine Schubser. Jetzt hoffe ich das das auch kommt, denn bei mir stand, dass das für Deutschland nicht verschickt werden kann…(we will see).
    Ansonsten bin ich bei Dir was die Harper’s Bazaar betrifft und ab und an lese ich noch die Vouge. Die 40 Frauen die wir Lieben Ausgabe fand ich ziemlich gelungen und ich mochte den Artikel über Isabel Marant sehr.
    Liebe Grüße
    Maya

    • Bitte wie?! Na, das ist ja mal ein Ding… Schreib da gleich mal hin – das stand nämlich, sonst hätte ich es nicht geteilt, nicht dabei und ich finde, das müssten die schon mal als Notiz dazu schreiben. Well… Aber dann wünsche ich Dir viel Freude mit dem Abo! Ich freue mich schon auf meine erste Ausgabe, denn ich bin es auch leid, die Ausgaben immer zusammen zu suchen…

  3. Liebe Hanna, brauchst nicht schreiben. Ich habe gerade mal die Terms and Conditions (https://portersubscription.mention-me.com/me/terms/82135/xpkifmuz)
    gecheckt und dort steht das nur nach UK, USA und Canada verschickt wird.
    Ich musste jetzt aber auch suchen. Ist nicht wirklich ersichtlich. Das sollte das Porter Magazin besser kenntlich machen…nicht Dein Fehler…

    • … Danke fürs Nachsehen! Wir dumm ist das denn?! Aber dann nehme ich es hier im Beutrag raus. Danke fürs Bescheid geben, so lieb von Dir!

  4. Ich lese den Spiegel regelmäßig. Bis vor einem Jahr ca. habe ich regelmäßig die Instyle gelesen. Seit meiner frühen Jugendzeit, ich glaube ab Klasse 7. Aber aus dem Heft wurde ein Werbeheftchen mit ganz schlechten journalistischen Beiträgen. Schrecklich! Ober dieser Wandel funktioniert hat – ich bezweifle es. Denn ich habe schon so oft gehört, dass das Heft nachgelassen hat und viele Bekannte und Freundinnen es nicht mehr kaufen trotz jahrelanger Treue. Da gab es immer eine tolle Trend Rubrik mit wirklich neuen und ausgefallenen Dingen, Büchern, Kosmetik usw. und das auch für jedes Budget. Nicht mehr da. Jetzt ist da nur noch High Fashion drin und wenn´s mal etwas für jedes Budget sein soll, dann werden in den Strecken nur Mango und Zara Teile abgebildet. Es gab mal tolle Interviews und besondere Homestories… alles weg.
    Wenn mich ein Heft anlächelt beim Einkaufen, dann nehme ich es mal mit. Das kann dann von Madame bis Glamour alles mögliche sein, kommt aber eher selten vor. Oft bin ich dann wieder enttäuscht, da nicht wirklich Etwas mit Mehrwert drin ist.

    • Liebe Lena, mir geht es ähnlich wie Dir und das ist sicher auch ein Grund, warum viele Online-Magazine oder auch gut gemachte Blogs über die Jahre so populär wurden. Am Ende zählt in meinen Augen immer eines: Mehrwert. Anzeigen und Werbung tauchen in allen Medien auf, sonst kann jegliche Publikation nicht überleben. Ist der Inhalt aber einfach gut gemacht und der redaktionelle Teil kurzweilig, interessant und gute recherchiert/gemacht, dann kann, meiner Meinung nach, auch ganz viel Werbung drinnen sein. Ich kaufe auch immer mal wieder die Glamour, Jolie, Couch, Madame usw. und mag die Hefte mal mehr und mal weniger – da geht es mir wie Dir. Ich lese wirklich nur Porter und myself – vor allem eben auch die Texte. Heute hatte ich die Wienerin in der Hand und war begeistert – die machen echt einen guten Job! Schade, dass man das Heft wirklich nur in Österreich bekommt…

  5. Ein tolles Thema! Ich liebe Print, lese aber leider immer weniger Magazine.
    Zum einen ist es oft ein Overload an Werbung, zum anderen finde ich oft online interessante und gut geschriebene Beiträge.
    Ich bin persönlich aber immer sehr anfällig für Interior Themen und werde daher beim ein oder anderen Heftchen schwach…. und ärgere mich dann wenn es nach einmal durchblättern in der Ecke liegt.
    Das Porter Mag habe ich mir tatsächlich noch nie gekauft, werde es mir aber bei der nächsten Gelegenheit unter die Lupe nehmen.

  6. Ich bin von den meisten Zeitschriften eher enttäuscht, wenn ich sie mir kaufe… Vieles ist oberflächlich. Die Reportagen nicht gut recherchiert und geschrieben. Die viele Werbung nervt… Obwohl es natürlich verständlich ist, dass die da rein muss. Print hat es halt nicht leicht. Für guten Journalismus lese ich immer noch gerne den Spiegel. Ansonsten liebe ich als einzige „Frauen“-Zeitschrift die Myself. Nicht jede Ausgabe ist gleich gut. Aber sie ist toll und detailgetreu aufgemacht. Beziehe sie nun auch im Abo und freue mich jedes Mal sehr, wenn sie im Briefkasten ist.

  7. Ich mag Elle und Tush, lese aber bis auf ein Magazin zu einem völlig anderen (berufsrelevanten) Thema keine Printmagazine mehr. Die, die ich aber habe, hebe ich alle auf und gebe sie auch in der Familie weiter! Ich habe schon meine ganz jungen Jahre mit den alten Fotomagazinen, GEO und PM meines Vaters verbracht.
    Porter hat wirklich tolle Stylisten! Die Looks sind alle sehr tragbar, finde ich. Häufig habe ich den Eindruck, dass die Stylisten die Anweisung bekommen, möglichst absurde Looks zu kreieren, die alles sind, nur nicht realistisch. Ein sehr künstlerischer Ansatz, der seinen Reiz haben kann, aber mich inzwischen leider ein bisschen ermüden hat lassen.

  8. Liebe Hanna,
    auch ich liebe Prints zu lesen. Ich kann dabei richtig schön entspannen. Beim Porter Magazine muss ich mich allerdings mehr konzentrieren;) mein Englisch ist noch nicht so gut. Ich bestelle immer meine Ausgabe mit anderen Sachen zusammen, da habe ich doppelte Freude! Und keinen Stress beim Suchen und tragen. Myself hat mich neulich sehr enttäuscht. Die Zeitschrift war mal besser, find ich. Ich bin von der Vogue angenehm überrascht. Ich lese sie wirklich gern. Außerdem lese ich gern Homes&Gardens, Inspiration für Zuhause und national Geographic traveler zum träumen.

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