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15 schnelle (und wichtige) Beautytipps

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Über die letzten Wochen habe ich euch ein paar, in meinen Augen, wichtige Beauty-Tipps zusammen getragen. Sie ergeben sich aus euren Fragen und meinen Erfahrungen und ich hoffe, dass mindestens zwei euch hilfreich sein werden:

 

Gesichtspflege

Vor der Gesichtsreinigung Hände waschen

Frage vorab: Was würdet ihr davon halten, wenn ihr zur Kosmetikerin geht und sie euch, nachdem sie an der Kasse war und kurz was in ihr Handy getippt hat, euch direkt in euer Gesicht fasst? Ich wäre entsetzt!

Hand aufs Herz: Wie geht ihr mit eurem Gesicht um in Punkto Hygiene? Wascht ihr euch vor eurer Gesichtsreinigung eure Hände? Ich habe es lange nicht getan, bis mir auffiel, dass meine Kosmetikerin sehr bedacht auf Sauberkeit ist und ich das auch sein wollte. Dieser Tipp ist nicht nur für Menschen, die mit Unreinheiten zu kämpfen haben, sondern für alle, die eine schöne Haut haben möchten. Stellt euch mal vor, ihr kommt mit der U-Bahn nach Hause, habt dort einiges angefasst und auch noch den Schmutz aus Luft und Abgasen auf der Haut, esst dann direkt zu Abend (weil man auch schon vergisst die Hände zu waschen) und pumpt euch dann irgendwann den Reinigungsschaum in die Hände, mit dem ihr euch das Gesicht reinigt. Alleine die Vorstellung ist gruslig und passiert viel schneller, als man denken mag.

Also: Bevor man abends die Haut reinigt, einmal mit einer milden Seife Hände waschen und dann erst mit der Hautpflege beginnen. Immer an die Kosmetikerin denken bzw. sich fragen: Wie würdet ihr wollen, dass eine fremde Person euch ins Gesicht fasst? Gilt übrigens auch fürs Eincremen bzw. wenn ihr euch zwischen Reinigung und Feuchtigkeitscreme/Serum Zeit lässt und dazwischen was anderes macht. Nur so können Pickelchen, Mitesser und Entzündungen vermieden werden und die Pflegeprodukte ihr ganzes Potenzial ausspielen.

 

 

 

Pflegeprodukte nicht auf dem Handrücken ausprobieren.

Pflege lieber da ausprobieren, wo man sie spüren wird, wo sie wirken soll und wo sie am Ende auch landet: Im Gesicht. Wenn keine Möglichkeit eines Testers oder Abfüllung besteht, dann auf Hals oder Dekolleté testen. Den Handrücken nehme ich nur für den ersten Eindruck, wenn ich die Textur bewerten möchte. Ob eure Haut die Creme mag oder nicht, lässt sich so nicht feststellen. Und lasst euch nicht von Effekten am Handrücken beeindrucken! Die Hände sind in der Regel trocken bzw. nicht so gut hydriert. Gibt man dann ein Feuchtigkeitsserum / Creme / Öl darauf, sieht die eine Hand immer besser aus als die andere! Bedenkt das, wenn man euch am Counter oder im Laden etwas am Handrücken zeigen möchte. Der Handrücken wir immer, im Gegensatz zur anderen, aufgepolstert aussehen. Fragt nach einem Sample oder tragt vor Ort die Creme auf ungeschminkte Haut auf, wenn möglich. Hände sind keine Referenz für ein wirksames oder erstaunliches Hautpflegeprodukt.

Das Gleiche gilt übrigens auch für Düfte & Parfüms: Zum ersten Schnuppern mögen Teststreifen reichen, aber Düfte entwickeln sich auf jeder Haut und zwar ganz individuell. Besser da testen, wo man sie tragen möchte: Auf der Haut. Hals, Arminnenseite, Dekolleté etc.

 

 

Handrücken nicht vergessen!

Apropos Handrücken: Wer Pigmentflecken, auch sogenannten Altersflecken, auf dem Handrücken vorbeugen möchte: Lichtschutz verwenden! Entweder den Sonnenschutz, den man auch im Gesicht verwendet, auftragen oder eine Handcreme mit Lichtschutfaktor. Die meisten Produkte haben nur einen Lichtschutzfaktor 15, was nicht viel ist und nur bedingt schützt, aber schon mal besser ist als nichts. Gibt es z.B. von Lancaster, Clinique, L’Occitane… Stärker: Supergoop und Alpha H bieten sogar eine Handcreme mit hohem Lichtschutzfaktor.

Ich mache es so: Erst eine Handcreme verwenden und dann auf die Mittelhand (dort wo die Flecken eben schnell kommen) einfach eine normale Sonnenpflege mit SPF 50 auftragen, um Pigmentflecken vorzubeugen. Oder man nimmt das krass teure (aber auch krass gute) Handserum von Susanne Kaufmann, das klebt nämlich gar nicht und pflegt so was von gut, und legt dann noch mal mit einem Sonnenschutz nach. Mein Pigmentfleck ist seitdem nicht mehr gewachsen und es sind auch keine neuen hinzu gekommen…

 

 

 

Kein Produkt verschwenden!

Gute Wirkstoffe wollen dorthin, wo sie wirken sollen: Im Gesicht. Deshalb ein Tipp: Produkte immer direkt im Gesicht auftragen. Macht ihr natürlich schon, aber vielleicht geht da noch was: Serum oder Gesichtsöl direkt auf die Haut tropfen, ohne Direktkontakt, dann erst mit den Fingern (maximal drei!) verteilen. Bei Pflegecremes: Produktmenge erst auf den Handrücken geben und dann mit einer Hand und wenigen Fingern verteilen. Wer sich die teure Creme erst mal in die Handflächen reibt, verschwendet Wirkstoffe und Wirkung auch genau da: in den Handflächen. Besser umgekehrt: Gezielt auftragen und Cremereste dann für die Hände verwenden – Augencreme-Reste kann man super für die zarte Haut um den Mund aufbrauchen.

Extra-Tipp: Wer gerne Tuchmasken anwendet: In den Verpackungen schlummert immer enorm viel Serum. Dieses kann man raus quetschen und super für Hals, Dekolleté und Hände verwendenf.

 

 

Wo ist das Produkt wirklich?

Beim Thema Sonnenschutz im Urlaub wird die Antwort dieser Frage oft am nächsten Tag klar: Dort, wo kein Sonnenschutz hingekommen ist, ist die Haut verbrannt. Man dachte, man hat alle Stellen eingecremt… Beobachtet man mal andere Menschen beim Eincremen (am Strand), wird schnell klar, dass man meistens nur die Partien schützt, die leicht zu erreichen sind. Machne machen sich nicht mal die Mühe z.B. auf die Arminnenseiten oder den ganzen Schenkel mit Sonnenscreme zu schützen. Mein Tipp: WENN ihr schon so clever seid und Sonnenschutz verwendet, dann verwendet sie auch clever. Sprich: Überall. Falls ihr euch mal testen wollt, kauft euch Lebensmittelfarbe, mischt diese mit eurer Lotion und versucht euch mal blind (Augen zu!) so einzucremen, wie ihr es jeden Tag mit Bodylotion macht oder wie ihr es in Badebekleidung machen würdet. Das Resultat schockiert: Man erwischt auf keinen Fall den ganzen Körper!

Stellen die gerne vergessen werden: Schläfen und Haaransatz, Hals und Nacken, Arm- und Bein Innenseiten und Rückseiten, Füße und Zehen. Beim Screening, diesen Service gibt es bei vielen Kosmetik-Studios (z.B. Haut- und Laserzentrum in München, Bellapelle in Hamburg) und als Service von Skin Ceuticals, wird u.a. klar, wo man Sonnenschäden hat – auch aus tiefer Vergangenheit. Bei mir hält es sich in Grenzen aber es wurde klar: Schläfen und Augenpartie nicht vergessen!

Eine super Technik für das Gesicht hat Dr. Sam Bunting (Dermatologin aus London): Sie nennt es die „13 Dot Technique“ und damit wird gewährleistet, dass jede Stelle im Gesicht genug Pflege (oder eben Sonnenschutz) abbekommt. Nur als Orientierung – am Besten findet man seine eigene Technik und ein Produkt, dass man so gerne verwendet. Das Ganze ist bei Sonnenschutz ein wichtiges Thema, gilt aber auch für alle anderen Pflegeprodukte, die nur dann wirken können wir a) nicht zu viel Hornschicht auf der Haut ist und b) diese auch überall verteilt werden. Ihr bestimmt die Power eures Produktes!

 

 

 

Sanftes Peeling für Glow & Wirkung

Ich werde oft gefragt, ob ich eine Wundermaske empfehlen kann, mit der man schnell gut aussieht. Ich muss euch enttäuschen: Gibt es nicht! Was ich aber in Gesprächen mit meinen Leserinnen oft erfahre ist, dass die Person, die mich fragt, kein Peeling macht. Die meisten Häute vertragen Peelings und es gibt soooo viele unterschiedliche Arten und „Härtegrade“, sodass eigentlich jeder sein Power-Peeling finden kann. Ein Peeling verschafft einem nicht nur einen ebenmäßigeren Teint (bye bye Hautschüppchen!), sondern schafft auch die perfekte Basis für Wirkstoffe, die sonst nur auf einer Hornschicht legen. Ich persönlich verwende viele unterschiedliche Exfoliator, liebe die Peelings von Paula’s Choice, verwende regelmäßig das Baby Facial von Drunk Elephant und habe mir gerade wieder meinen Holy Grail, das Daily Microfoliant von Dermalogica, bestellt. Das ist ein Enzympeeling auf Puderbasis, das auch viele medizinische Kosmetikerinnen empfehlen, ist sehr sanft und dennoch so wirksam. Dazu habe ich schon viele positive Rückmeldungen bekommen und freue mich, dass es euch so gut gefällt.

Wichtig: Nach einem Peeling immer Feuchtigkeit zurück geben! Eine Kosmetikerin meinte mal zu mir: „Man kann der Haut nicht was nehmen und die einfach so lassen, nichts zurück geben…“ Das habe ich mir gemerkt. Ich mache z.B. gerne eine Feuchtigkeitsmaske nach Peelings und/oder Reinigungsmaske und lege mit einem Feuchtigkeitsserum nach. Ich mag zum Beispiel das Hyaluronserum von Dr. Barbara Sturm und, auch nach all den Jahren noch immer, das Serum von Klotz Labs.

 

 

 

Nach dem Sport direkt das Gesicht reinigen

Ich habe bemerkt, dass Unreinheiten schneller entstehen, wenn ich mir nach dem Sport nicht direkt das Gesicht wasche. Oft habe ich dann noch eine leichte Foundation drauf (vom Morgen oder Mittag) und wenn dann die Haut stark schwitzt, verstopfen die Poren. Aber auch ungeschminkt gilt für mich: Nach dem Training schnell das Gesicht waschen oder mit einem Mizellenwasser reinigen (oder im absoluten Notfall funktionieren auch Reinigungstücher). Und dann: Ab unter die Dusche!

Wenn man zu Unreinheiten neigt, empfehle ich, wenn möglich, an dem Tag, an dem ihr Sport gemacht habt, auch eine Reinigungsmaske, gefolgt von einer Feuchtigkeitsmaske zu machen. Reinigungsmaken mag ich gerne von bareminerals, Kiehl’s oder Kypris (es gibt aber noch viele weitere tolle Produkte); Feuchtigkeitsmasken verwende ich von Reviderm (Hydro Calming Mask), Avéne, Vichy oder Origins (Drink it up). Wer bereit ist ein wenig Geld aus zu geben, dem kann ich noch die Maske von Royal Fern (sehr hydratisierend) empfehlen – wer es etwas grüner mag unbedingt mal bei Susanne Kaufmann, Madara, Santaverde oder Dr. Hauschka schauen. Alle drei haben super Feuchtigkeitsmasken und Seren im Sortiment.

 

 

 

 

Haare

Blotting Papers gegen fettigen Haaransatz

Blotting Papers in der Handtasche sind ohnehin schon eine super Sache, weil man schnell den Glanz von Stirn und Kinn „wegtupfen“ kann, ohne ein Puder mit dabei zu haben. (psst! Ein Kleenex tun es übrigens auch, das vergisst man oft, aber sie sind ein schneller Helfer, falls die Stirn (im Sommer) zu stark glänzt.)

Blottingpapers können aber noch mehr und zwar den fettigen Haaransatz kaschieren! Es gibt zwar auch eigens dafür konzipierte Tücher (z.B. von Ouai Hair oder IGK – Dry Shampoo Hair Blotting Tissues), aber Blotting Papers tun es auch. Geht nicht bei ultra fettigem Haar, aber bei leicht fettenden Ansatz. Einfach mal ausprobieren!

 

 

 

Haarspray + Kleenex = Bye Bye Fly-Away

Wer sich über leicht kräuselnde Haare oder über einzelne „Fly-Aways“ ärgert, probiert das mal aus: Haarspray auf ein Kleenex sprühen und damit dann über den Oberkopf streichen. So easy! Und funktioniert auch unterwegs.

 

 

Haarcreme ausprobieren

Ich benutze sie seit Jahren und liebe diese Produktart: Haarcremes oder auch Stylingcremes. Dabei nicht abschrecken lassen – die meisten Produkten kann man in nasses UND trockenes Haar einarbeiten. Ich vermeide so fliegende oder einzelne, gekräuselte Haare und bringe Definition in meine Längen. Leichte Öle mag ich auch super gerne, aber Haarcremes sind einfach mein Favorit wenn es um ein schnelles Styling geht, das im besten Fall auch noch pflegend ist. Tipp: Auch mal artfremde Produkte ausprobieren bzw. Produktreste in die Haare geben! Die 72h Moisture Surge Gelcreme von Clinique verwende ich gerne im Gesicht, verteile aber die Reste bzw. was noch in den Fingern und Handflächen ist, auch gerne in den Haaren und auf meiner Nagelhaut. Funktioniert super!

Ich liebe die Haarcremes von Christoph Robin, Sachajuan, Phyto, John Frieda und Leonor Greyl:

 

 

 

 

 

Make-up

Bei Foundation nicht gleich aufgeben!

Meine Erfahrung hat gezeigt: Jede Foundation kann mit einer anderen Technik anders aussehen! Also unbedingt verschiedene Pinselarten, Beautyblender oder die Auftragetechnik mit den eigenen Fingern ausprobieren. Außerdem mal drauf achten, was ihr drunter trägt: Ist es vielleicht die Tagescreme, der Primer oder der Sonnenschutz, der nicht zu der Foundation passt? Probiert erst mal alles aus, bevor ihr eine Foundation für nicht gut befindet. Bei mir ist es z.B. so: Die It Cosmetics CC Cream sieht nur dann gut aus, wenn ich sie mit den Fingern einarbeite – die Estée Lauder Double Wear Waterfresh Foundation, die ich momentan ständig trage, sieht mit Beautyblender oder Buffer Brush (z.B. von Tarte oder Zoeva) perfekt aus. Auch bei Cushion-Foundations kann man Neues ausprobieren, den Beautyblender rein dippen oder die Foundation einfach mit einem Pinsel auftragen. Jede Haut ist anders und selbst die eigene nicht jeden Tag gleich :)

 

 

 

 

Make-up: Eine Vision entwickeln

Ich bemerke oft, dass Leserinnen eine falsche Vorstellung von Foundations haben. 1. hält keine Foundation den ganzen Tag (ohne dass der „Lack“ ein wenig ab ist) und 2. lassen sich Widersprüche schwer vereinen. Vor einem Kauf sich fragen: Was will ich wirklich? Will ich natürlich aussehen oder alles abdecken? Beim Lesen merkt man schon: Beides geht nicht, ein Mittelweg jedoch schon. Es hilft auch, in Jahreszeiten zu denken, eine Foundation für den Sommer und eine für den Winter zu haben und die Farben z.B. mit den Mixern von Nip & Fab aufzuhellen oder abzudunkeln. Seien wir uns ehrlich: Keine Frau hat Lust sich unzählige Nuancen zu kaufen.

Beratung ist hier wirklich alles: Besucht einen Counter, von dem ihr das Gefühl habt, dass ihr gut beraten seid. Schaut euch verschiedene Marken an, testet die Farben immer am Tageslicht (einfach Spiegel mit nach draußen nehmen) und wenn möglich auch mal ein paar Stunden, falls die Foundation oxidiert bzw. dunkler wird.

 

 

 

Brow Mascara 2.0

Ihr benutzt noch keine Brauenmascara? Ich trage an manchen Tagen nur eine Augenbrauen-Mascara, wenn es schnell gehen muss. Oder ich trage erst die Brauenmascara auf, warte kurz und fülle dann mit einem ganz dünnen Stift (z.B. von Anastasia Beverly Hills oder von Smashbox) meine Lücken nach und korrigiere noch etwas die Länge (weil meine Brauen zu kurz sind). Für ein Abend Make-up oder Fotos darf es auch perfekt sein: Dann fülle ich erst meine Brauen auf, zeichne die Form so natürlich es geht nach und gehe dann mit der Brow-Mascara drüber. So bleiben die Härchen nicht nur in Form, sondern die ganze Braue bekommt dadurch eine Dreidimensionalität.

Meine Top 3: Das Brow Gel von Eyeko, das dunkel getönte Grooming Gel von Luma, das synthetische Härchen enthält, die die Brauen buschiger wirken lässt, und das Gimme Bow von Benefit, dass es jetzt in 8 Farben gibt. Brauen-Bürstchen sind übrigens meist kleiner und müssen meist besonders gut „abgestrichen“ werden

 

 

 

 

Lippenstift auf den Wangen?!

… das hab ich schon oft als Tipp gelesen. Problem: In den meisten Lippenstiften sind Wachse enthalten, die für die Lippen (keine Poren) gedacht sind und die Poren auf den Wangen verstopfen können. Optisch funktioniert dieser Trick also schon (und vielleicht auch bei einigen Frauen), aber Obacht, wenn man zu Unreinheiten neigt. Die Poren können verstopfen – Mitesser und Unterlagerungen können entstehen. Lieber zu 2in1 Produkten greifen, die dafür gemacht sind. Zum Beispiel von LUMA, rms Beauty, Trinny London oder Lilah b.. Hier noch mehr Ideen:

 

 

 

Creme auf Creme, Puder auf Puder

Stellt euch mal vor, ihr habt eine bemehlte Arbeitsfläche und geht mit einem feuchten Teig drüber… Haftet super, aber nicht regelmäßig, oder?

Ähnlich ist es im Gesicht. Wer sich schon mal gefragt hat, warum das Rouge oder der Bronzer so fleckig wird, könnte mit der alten Make-up Regel eine Antwort bekommen: Cremeprodukt auf Cremeprodukt, Puderprodukt auf Puderprodukt. Dazwischen hilft eine zarte Puderschicht, um von der Creme-Basis zu Puder-Produkten zu wechseln. Dafür eignen sich ultrafeine, mattierende Puder – sogenannte „translucent“ oder „invisible“ Setting-Powders – los oder gepresst. Mein Liebstes: Das Hyaluronic Hydra-Powder von By Terry – hält ewig und drei Tage (oder besser gesagt: Jahre). Aber es gibt eine Handvoll ganz gute Puder, die ich euch unten zeige…

Diese kann man natürlich auch so zum mattieren, abpudern, auffrischen etc. verwenden. Das tolle: Sie sind so zart, dass man sogar oft abends, wenn man noch ein Date hat, noch mal Foundation auf das Gesicht geben kann, ohne sich dazwischen abzuschminken und „cakey“ auszusehen. Unbedingt einfach mal ausprobieren!

 

 

 

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11 Kommentare

  1. 18. August 2018 Nicole Winkler

    Liebe Hanna! Danke dir für die tollen Tipps! Das war sicher viel Arbeit, das Aufschreiben! Glg Nicole

  2. Super toller Artikel, vielen Dank liebe Hanna für die Tipps!! Gerne mehr von solchen Artikeln!

  3. Liebe Hanna, danke! Für mich Schmink–Null ;–) waren weeeeeiiiiiit mehr als nur 2 Tipps dabei, toll und lieben Dank!

  4. Liebe Hanna,

    super Artikel, danke dafür! Einiges kannte ich schon, einiges ist neu und einiges muss auch einfach mal nur wieder ins Gedächtnis zurück gebracht werden.
    Bei meiner Estée Lauder Foundation ist es übrigens genau wie bei dir; mit den Fingern wird das nix aber mit dem Buffer Pinsel klappt es hervorragend.

    Viele liebe Grüße
    Nina

  5. Du hast vor einiger Zeit mal den Pixi Pinsel empfohlen. Der ist mir letztens in London in die Hände gefallen & ich finde ihn richtig gut! Selbst die Born This Way Foundation, die ich momentan nicht so gerne nutze, da zu deckend im Sommer, wirkt ganz anders!
    Danke für die tollen Tipps!

    • Liebe Annabelle, Danke für das Feedback! Er ist toll, nicht wahr? Hab gesehen, dass man ihn auch online bestellen kann und werde mir noch einen 2. holen – obwohl er nicht so wirkt (ist ja eher flach) kann er mit so vielen unterschiedlichen Foundation „umgehen“. Freue mich, dass es bei Dir auch so gut funktioniert! :)

  6. Liebe Hanna,

    vielen lieben Dank für die tollen Tipps und Auflistung Deiner Lieblingsprodukte.
    Liebe Grüße
    Gabi

  7. Liebe Hanna,
    vielen Dank für die hilfreichen Tipps!
    Liebe Grüße!

  8. Ich habe mir nach dem Öffi-Fahren generell angewöhnt, so schnell wie möglich die Hände zu waschen. Besonders im Winter nimmt man nämlich total oft Krankheitserreger mit, und mir kommt vor, dass ich seitdem weniger oft krank werde.

    Ich hatte gerade gestern beim Schminken wieder eine kleine Erhellung: ich habe mir die Expert Face Brush von RealTechniques gekauft, weil ich mit allen anderen Foundation-Pinseln nicht recht zufrieden war (zu dicker Auftrag, zu unregelmäßige Verteilung). Dieser Pinsel verteilt Foundation beim Einkreisen („buffing“) so fein, dass ich die Produktmenge um über die Hälfte reduzieren konnte. Stellen, die etwas deckender bearbeitet sein sollen, übertupfe ich nur nochmal mit dem Pinsel, ohne neues Produkt aufzunehmen. Die Deckkraft wird merklich erhöht, die „Schicht“ aber nicht dicker. Habe ich mit 3 völlig verschiedenen Foundations und Deckkraft-Stufen (Estee Lauder Double Wear, eine Catrice (discontinued) und Backstage Hamburg) ausprobiert, an 3 verschiedenen Hauttypen – funktioniert perfekt!


    Ich könnte mir vorstellen, dass bei diesem Satz ein kleiner Typo drin steckt, und statt „Handballen“ der Handrücken gemeint war:
    „Erst eine Handcreme verwenden und dann auf die Handballen einfach eine normale Sonnenpflege mit SPF 50 auftragen(…)“

  9. Toller Post, viele Dinge sind eigentlich so selbstverständlich, aber in der Routine achtet man manchmal gar nicht drauf. Also danke für´s Erinnern! Ich nehme nach dem Sport gerne das Gesichtswasser von Caudalie, das macht einen wirklich großen Unterschied!

    Liebe Grüße, Esra
    https://lovelylines.de/

  10. Sehr informativer Artikel mit vielen hilfreichen Tipps! :) Mir hilft vor allem der Typ für kräuselnde Haare :D

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