Merci Mon Cheri – Thumbnail Merci Mon Cheri
Style

Everday Outfit: Merci Mon Cheri

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Zurück in Hamburg, sind meine Augenbrauen so dicht gewachsen*, dass ich sie am liebsten den ganzen Tag hinter meiner Sonnenbrille verstecken würde. Das funktioniert prima mit einem Modell von Ace & Tate, das ich in meiner Accessoire Schublade wieder gefunden habe. Manchmal ist aufräumen ja wie shoppen bei sich selbst! Neu an meinem Outfit heute ist nur das Topshop Shirt, mit dem man sich ganz ausgezeichnet mal bei sich selbst bedanken kann. Also: Merci Hanna! Danke für den Urlaub! Hat wirklich gut getan. Ungewohnt wenn man wieder in Hamburg ist: Die lange Jeans, nachdem ich 10 Tage mit nackten Beinen auf Stühlen klebte und versucht habe die Affenhitze im Süden als Segen zu sehen… Die Jeans habe ich übrigens irgendwann mal blind bei H&M online bestellt (seit wann passen mir H&M Jeans und seit wann kann man eine Lieblingsjeans ohne Nervenzusammenbruch kaufen!?) und seitdem ziehe ich irgendwie keine andere mehr an. Hat Norman auch schon bemerkt, der MOM-Jeans, oder wie man die Dinger auch immer nennt, genau so schrecklich findet, wie die meisten Männer. Aber ich ziehe mich ja auch nicht für meinen Freund, sondern für mich selbst an und am Ende sieht das dann im Alltag so aus, wie auf diesen Bildern (ich wollte euch ja mehr echte Alltagsoutfits zeigen). Kurz danach habe ich meinen Kaffee über T-Shirt und Hose vergossen (Klassiker) und ich bin froh, dass ich immer ein Wechselkleid im Büro habe. Davon gibt es nun leider kein Bild, aber dafür das Geständnis, dass ich manchmal eine echte Kleckertante bin. Und jetzt mache ich schnell mal einen Termin bei meiner Augenbrauen-Lady – irgendwann muss ich die Sonnenbrille schließlich wieder mal abnehmen…

*ChouChou I’m coming!

 

 

 

T-Shirt: Topshop
Jeans: H&M (ähnlich hier)
Ballerinas: Chloé
Tasche: Victoria Beckham
Kette: Sabrina Dehoff
Armreif (Perlen): Jane Koenig
Sonnenbrille: Ace & Tate
Lippenstift: Giorgio Armani
Nagellack: Chanel Horizon Line

 

 

 

7 Kommentare

  1. „‚Shop your own closet“ ist ein richtig feines Prinzip! Das Shirt hat einen 80ies-Look, finde ich. Obwohl ich selbst mit Ballerinas nie warm wurde, finde ich sie an dir sehr hübsch, verspielt und dekorativ. Dass noch niemand zuvor auf den Wellensaum gekommen ist…
    Dein Nagellack würde übrigens genau zu meinem neuen Lippenstift passen (ja, tatsächlich hellgrau! Ist ein Geschenk…) – nämlich dem „Montaigne Matte 207“ von Dior. Wie ich diese Farbe einsetzen werde, weiß ich noch nicht – als Ombré vielleicht? Zu Halloween?

  2. Liebe Hanna, wie fällt das hübsche Shirt denn aus?

  3. Oh Mann, jetzt muss ich doch eben den Anglistik M.A. Grammatik-Nazi auspacken: in deiner letzten Collage, in der caption des Bildes, das müsste heissen „Okay, when is it…?“ LG

  4. Warum werden die Jeans denn Mom-Jeans genannt?

    • „Entwickelt wurde der Jeans-Schnitt einst für Frauen, die kurz nach der Geburt möglichst komfortabel in ihre Hose schlüpfen wollen. Ohne körperbetontenden Stretch-Anteil oder tiefe Taille, dafür aber mit ein paar Extra-Zentimetern mehr Jeansstoff als üblich im Schritt, falls der Körper noch nicht ganz in Form ist.“

      Daher kommt es wohl. :)

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