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Lifestyle

Update & Mini Diary

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Das erste Mal in der Geschichte des „Mini Diaries“, dass ich es nicht geschafft habe, euch am Montag den Post fertig zu machen. Pardon, ich weiß, dass viele Leser drauf warten und freuen, aber es war mir einfach nicht möglich. Die letzten Wochen waren, sagen wir mal milde ausgedrückt, bescheiden und durchwachsen. Hinter den Kulissen passiert immer so viel mehr, als man meinen mag und das hat mich so dermaßen auf Trab gehalten, dass ich nicht zum Herzstück meines Blogs kam: Dem Content. Manchmal tun ein paar Tage verschnaufen auch richtig gut, aber der Druck ist immer da. Ich hoffe, dass ich ab heute wieder voll für Foxycheeks da bin – zumindest kommen mir gerade wieder ganz neue Ideen.

Ich bin nämlich gerade in Paris, einer Stadt, die auf mich immer wie ein Aufladegerät wirkt. Leider habe ich nicht so viel Zeit wie sonst, mich durch die imposanten Straßen und schönen Gassen treiben zu lassen, deshalb habe ich beschlossen, dass ich ganz bald wieder kommen muss. Einfach so – 3 Tage Paris. Das habe ich schon mal gemacht, als mir die Luft ein wenig ausgegangen ist und siehe da – Paris ladet meine Batterien immer sehr zuverlässig auf. Vielleicht, wenn ein wenig wärmer ist, denn gerade ist es hier leider ähnlich kalt wie in Deutschland. Sehr ungemütlich, nicht wirklich einladend. Ein mögliches Hotel für meine nächste Reise in meine Lieblingsstadt habe ich gestern beim Vorbeigehen auch entdeckt: The Drawing Hotel. Okay, vielleicht doch ein bisschen zu pricey, dann bleibe ich bei meinem geschätzten Paris Paradis

Es gibt auch richtig gute News: In einem Post schrieb ich, quasi durch die Blume, dass ich eine Assistentin suche. Daraufhin haben sich tatsächlich, ohne große Ausschreibung, ein paar sehr sehr nette Damen beworben. Vielen Dank dafür! Ich wurde tatsächlich fündig und bin sehr glücklich, dass ich ab sofort mein Baby, meinen Blog, in der Basis, als Team, vergrößern kann.

Ich möchte mich an dieser Stelle für eure tollen Kommentare zum „Körperhaare“ Artikel bedanken – ich hätte nie gedacht, so ein schönes Feedback zu bekommen und freue mich, mit diesem Thema eine Reihe angestoßen zu haben, die mal mehr und mal weniger Tabuthema ist, aber immer Raum für einen Austausch braucht. Ich habe mich wirklich sehr über eure Worte und Erfahrungen zu diesem Artikel gefreut – es ist gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und weiters, dass auch nicht jede Methode, in diesem Fall der Haarentfernung, für jeden funktioniert. Besonders interessant fand ich eure Erfahrungsberichte zum Thema Laser, eine Sache, die für mich durchaus in Frage kommt, wenn ich eure Erfolge so lese…

Da die Zusammenfassung der letzten Woche, jetzt am Mittwoch, nun ein wenig uninteressant wäre, teile ich mit euch ein paar Eindrücke der letzten Tage, ganz unorthodox. Nächste Woche Montag gibt es dann wieder ganz pünktlich ein klassisches Mini Diary, denn ich muss euch unbedingt von der Lippenstiftfabrik erzählen, die ich gestern hier in Frankreich besuchen durfte.

Ich wünsche euch noch eine tolle Restwoche und schicke herzliche Grüße aus Paris!

Hanna Signatur

 

 

 

Entdeckt

MUTI Skincare, die wunderschöne deutsch-dänische Gesichtspflegelinie, kannte ich schon länger, nun bin ich aber gerade dabei, alles mal zu testen, nachdem mir viele von euch schrieben, wie begeistert sie von den Cremen sind. Ganz neu im Sortiment ist eine Sonnenschutz-Linie, die passend vor Frühling und Sommer gerade auf den Markt kam. Weißelt sie? Verstopft sie die Poren? Und wie ist der Duft? Ich werde berichten!

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Große Sehnsucht

Mitte letzte Woche fiel die Sonne irgendwann so romantisch zwischen Häuser, Autos und Straße, dass ich ganz gerührt war. Dazu gesellen sich erste, mildere Temperaturen, die sich leider noch nicht halten, aber eine große Sehnsucht nach dem Frühling in mir auslösen. Ich habe das Gefühl, dass es noch nie so wichtig für mich, Seele und Körper, war, wie dieses Jahr. Ich sehne mich mit Haut und Haaren nach Sonne auf meiner Nasenspitze, nach Wärme und Power, die durch die längeren Tage von selbst kommt… Petrus, bitte schick‘ uns doch einen klasse Frühling und einen fantastischen Sommer!

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Ausprobiert

Sheet-Masks werden nicht mehr vom Markt gehen. Die in Seren getränkte Masken haben einfach einen viel zu guten Effekt und sind nicht nur auf Film- und Fotoproduktionen nicht mehr wegzudenken, sondern auch bei fast allen Beauty-Liebhabern weltweit zu finden. Charlotte Tilbury geht eine Stufe weiter und bringt demnächst eine trockene (!) Tuchmaske auf den Markt. Erst dachte ich, dass meine Packung einen Fehler hat, bis ich die Make-up Ikone selbst auf ihrem Instagram-Kanal mit der Maske sah und verstand: Die gehört so! Das trockene Fließtüchlein wird mit den Öffnungen hinter die Ohren geklemmt und entfaltet, massiert man die Wirkstoffe durch das Tuch in die Haut, dann seine Wirkung. Dabei sieht man wirklich nicht schön und etwas gruselig aus, der Effekt ist aber wirklich gut. Für mich leider nicht vergleichbar mit den kühlenden, nassen Masken, die durch Hyaluronsäure die Haut so schön befeuchten, aber durchaus eine Option, wenn man z.B. nicht weiß, ob es gleich klingelt (kann man nämlich jederzeit abnehmen) oder man daneben aufräumen (etc.) möchte.

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Reminder!

Ach ja, da war ja was – ich wollte öfter eine Mittagspause machen und nach ein paar Stunden mal dem Elektrosmog entfliehen… Tatsächlich gelingt mir das, seitdem ich in meinem Office bin, mindestens zwei Mal die Woche. Ich versuche Termine immer mit einem Mittagessen zu kombinieren, damit danach wieder in Ruhe weiter arbeiten kann. Der Trick funktioniert für mich gut und hat den netten Nebeneffekt, dass man Hamburg auch mal wieder mit anderen Augen sieht, wenn man so zu Fuß durch die City spaziert. Mei, schon arg schön hier, auch nach fast 12 Jahren Wahlheimat…

Weil so viele fragten: Der rosa Mantel ist von Zara (altes Modell), die rosa Tasche ist von Alesya Orlova, Schuhe: Nike und die Hose nicht zu empfehlen (die rutscht ohne Gürtel in Nullkommanix bis zum Po, hu!).

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Link der Woche

Sarah Wilson – diesen Namen kennt man aus meiner zuckerfreien Zeit und ihr Buch „Goodbye Zucker!“ ist weltweit mittlerweile ein Bestseller. Auch ihr Blog ist lesenswert und einen Klick wert: Sarah Wilson schreibt nicht nur über Ernährungsthemen, sondern greift in einem ihrer letzten Artikel den Umgang mit Plastik auf. Da ich mich schon länger privat mit dem Thema beschäftigt, fand ich den Artikel sehr hilfreich und konnte mich für mich zwei wichtige Punkte mitnehmen. Warum gibt es eigentlich nur Klopapier mit Plastikverpackung? Kennt ihr Alternativen?

8 bits of plastic you can quit right now

 

Song der Woche

No Roots von Alice Merton. Maddie von Daria Daria hat mich auf den Song gebracht (kam in einem ihrer Instagram Stories beim Ölziehen am Morgen :) ), den ich schon kannte, aber etwas vergessen hatte… Danke dafür! Mega krasser Ohrwurm, der das Tanzbein kitzelt und mir immer sofort gute Laune und Power schenkt. Yes!

 

Upcoming

Auch diese Woche werden Make-up Artist Michael Mayer und ich wieder online gehen – die letzten zwei Folgen kamen einfach super bei euch an und wir freuen uns so sehr, über die lieben Worte und das berauschende Feedback :) Ob Instagram-Live oder Facebook-Live müssen wir noch entscheiden, aber Fakt ist, dass wir wieder am Sonntag von 18-19 Uhr eure Fragen rund um Gesichtspflege und Make-up, zusammen mit neuen, spannenden Produkten vorstellen. Tune in – wir freuen uns auf euch!

 

11 Kommentare

  1. 1. März 2017 Ann-Kathrin

    Eine schöne Wochenzusammenfassung liebe Hanna :) Die Taschen von Alesya Orlova finde ich unglaublich hübsch, vor allem in diesem soften rosa. Aber sind die so hell nicht auch super empfindlich und haben schnell Kratzer? Würde mich über deine Einschätzung sehr freuen :)

    • Liebe Ann-Kathrin, bin gerade in Paris mit der Tasche und es regnet fies. Der Tasche macht das gar nix! Sie hat noch keine Flecken, keine Kratzer, ich bin sowas von happy, dass die Oberfläche so robust ist

  2. Liebe Hanna, ich kann dich ja so gut verstehen! Ich sehne mich auch nur noch nach etwas Sonne und kann es kaum erwarten, dass es wieder etwas wärmer wird.
    Ich liebe übrigens deinen tollen ZARA Mantel – hast du vielleicht eine Idee, wo ich noch fündig werden könnte? Bei kleiderkreisel habe ich zB schon geguckt. Der Mantel ist wirklich ein Traum!
    Viele liebe Grüße aus Düsseldorf, Ronja

  3. 2. März 2017 Kristiane

    Liebe Hanna, die einzige plastikfreie Klopapier Alternative, die ich bisher ausfindig machen konnte ist die Variante für die Gastronomie. Dann kommt es als Einzelblatt-Papier in Papierbanderolen ins Heim. Du brauchst also etwas Vorratsplatz ;)

    Oh und dann hat mir die Suchmaschine aktuell noch folgendes ausgespuckt: https://www.smoothpanda.de/

  4. Ich mag deinen Blog so gern, aber es ist echt schade, dass es immer weniger wird :-( Bei anderen Vollzeit-Bloggern gibt’s jeden Tag einen neuen Post…

    • Liebe Nina, ich fasse das mal als Kompliment auf. Und muss dazu sagen: Ich bin nicht die anderen und ich finde es nicht fair, individuelle Blogs miteinander verglichen zu werden. Man weiß nie, was hinter einem Blog steckt… Ohne jetzt zu tief gehen zu wollen: Manche Blogger haben ein Team, das man nicht sieht, andere schreiben nicht mal ihre Texte selbst und andere klauen einfach Bilder, weil es schneller geht. Ich mache hier alles selbst und möchte gerne dabei bleiben, auch wenn es vielleicht nicht jeden Tag einen Post gibt. Auch wenn ich mir das fest vorgenommen habe und es Wochen gibt, wo es gut klappt, ist es manchmal einfach nicht zu schaffen und bevor ich schlechte Qualität abliefere, poste ich lieber nix. Dass ich momentan nicht so viel poste, habe ich euch in diesem Post erklärt und bin mir sicher – wird auch wieder mehr werden. :)

  5. Ich finde diese Sheet Masks nicht sehr toll, denn was mich dran stört, ist der viele Müll, den sie als Einwegprodukt verursachen. Seit ich mich darin übe, im Alltag weniger Müll zu kaufen und zu produzieren, fällt mir das immer mehr auf. Deshalb werde ich auf sie verzichten, auch wenn sie sich sont wie eine interessante Sache anhören.

    • True that! Da muss ich Dir total Recht geben. Ich benutze die Dinger nur vor ganz wichtigen Terminen oder Shootings, wünsche mir aber von Herzen, dass es für diese Art von Masken bald ein ökonomischeres Packaging geben wird…

  6. Da muss ich Vivien Recht geben, im gleichen Post über Müllvermeidung schreiben und dann diese Masken loben, passt für mich nicht ganz zusammen. Wir versuchen bei uns zu Hause auch unnütze Plastik zu vermeiden. Es ist nicht immer leicht, aber auf manche Sachen kann man getrost verzichten, wie ich finde.
    Mein Papa hat gerade erzählt, das Rewe (ich glaube, dass es Rewe war) Obst und Gemüse jetzt lasern will, damit sie die Plastikverpackungen mit den Bezeichnungen weglassen können. Finde ich spannend.
    Auf den Frühling warte ich auch sehnsüchtig und er hat sich auch bei uns schon kurz gezeigt.
    Und die rosa Tasche ist wirklich super schön. ;)
    LG und schönes WE
    Charli von https://frischgelesen.de

    • Verstehe Deinen Ansatz, aber ich bin eben noch nicht perfekt was die Plastikvermeidung angeht – ich beginne ja erst und vor allem mit den alltäglichen Dingen, die ich wirklich jeden Tag in der Hand habe. Gebe Dir Recht, wie schon Vivien: Die Masken sind echt furchtbar verpackt und sehr unökonomisch…

Antwort an Ronja

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