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Mini Diary – Die Neujahrsausgabe

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Prosit Neujahr! Ich wünsche euch allen von ganzem Herzen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr! ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

Ich hoffe, dass ihr alle tolle Feiertage und Ferien hattet, ihr euch gut erholen und ausspannen konntet und gestern frisch ins neue Jahr gekommen seid. Ich bin auch wieder da – mit aufgeladenen Batterien und ganz viel Vorfreude auf alles, was vor mir liegt. Ich habe ganz bewusst eine Woche nicht gearbeitet, kaum das Handy in die Hand genommen und ganz viel frische Luft und Sonne in Österreich aufgesogen, was irre gut getan hat. Diese Woche habe ich noch ein wenig Schongang eingeplant – ich nutze die Tage um Dinge zu organisieren, die Wohnung aufzuräumen und den Umzug im Büro vorzubereiten. Wenn ich etwas aus 2016 gelernt habe: Es MUSS nicht immer alles sofort gehen, manchmal tut ein Gang langsamer nicht nur mir, sondern auch der Sache gut.

Nächste Woche Montag gibt es dann wieder, wie gewohnt zum Wochenstart, morgens mein Mini Diary – mein Tagebuchformat, für das ich letztes Jahr so liebe Worte, Komplimente und so viel Zuspruch von euch bekommen habe. Deswegen wird es auch 2017 fortgeführt und erzählt jeden Montag ein Stück weit aus meinem Leben, von den schönen Events und Dingen, die hinter den Kulissen passieren. Die Ausgabe heute ist kein Rückblick, sondern ein Ausblick – eine Special Edition sozusagen, bevor es nächste Woche wieder ganz normal weiter geht.

 

Vorsätze fürs neue Jahr

Es ist wie es ist: Neujahrsvorsätze sind irgendwann in Verruf geraten. Abgenudelt von Frauenzeitschriften und platt geredet von Leuten, die nach den Festtagen abspecken wollen. Warum sollte man plötzlich am 1.1. alles anders machen? Ich glaube auch nicht an starre Vorsätze und herumgerissene Ruder im neuen Jahr, aber ich glaube schon, dass der 1.1. etwas bewirken kann. Vielleicht muss es ja auch nicht immer direkt der 1. Januar sein, aber ich mag die Kraft, die der Januar in sich trägt. Abends wird es wieder langsam heller und zählt man vorwärts, sind es nur noch knapp 3 Monate, bis der Frühling wieder da ist. Der Dezember ist oft so dunkel, emotionsgeladen, magisch und schwer, dass der Januar in meinem Kopf eine regelrechte Diät ist, ohne dass ich mir das vornehmen muss. Ich nutze diesen frischen Wind gerne, mir ein paar Dinge vorzunehmen – aber ganz easy und locker, ohne dabei dennoch die Sinnhaftigkeit zu vergessen. Wer bin ich? Wo will ich hin? Was tat mir nicht gut und was tut mir richtig gut? In der ersten Januarwoche sind das für mich wichtige Fragen, die man sich, Hand aufs Herz, selten im Laufe des Jahres stellt. Deswegen ist der erste Monat des Jahres für mich der perfekte Zeitpunkt dazu kurz inne zu halten, zu reflektieren und mit sich selbst achtsam zu sein. Ein tolles Motto: Mehr von dem was gut tut! Damit ist natürlich auch ein Schokocroissant gemeint, aber in erster Linie alles, was wirklich das Herz erfüllt. Alles was Ruhe, Zufriedenheit und Freundlichkeit bringt – auch für andere.

Ich möchte im neuen Jahr mich mehr bewegen, mehr kochen und besser essen, mir mehr Auszeiten nehmen (richtige Auszeiten, ohne Job & Handy), endlich nach NYC reisen, öfter mal ins Theater und ins Ballett gehen, mich auf Foxycheeks noch mehr um die Tabuthemen kümmern und meinen Relaunch im März feiern, privat noch weniger Plastik kaufen und verwenden, noch mehr spenden und nationale sowie internationale Organisationen unterstützen, noch mehr Zeit mit meinen Freunden verbringen und öfter mal nach Hause fliegen, weil mir die Berge immer so gut tun. Und vielleicht schaffe ich es dieses Jahr ja endlich mal ins Hotel Post in Bezau? Da möchte ich schon so lange hin und lasse mich bisweilen von der Anfahrt aufhalten. Ein starkes Motto 2017: Einfach machen! Ich lasse mich zu oft von meinem Kopf bremsen, denke mich viel zu viel rein, ohne es ausprobiert zu haben. Außerdem habe ich mir fest vorgenommen, dass MUSS gegen MÖCHTE zu tauschen. So bekommt jeder Satz sofort eine neue Wendung!

Wie seht ihr das mit den Vorsätzen? Gibt es etwas, dass ihr euch, getrieben durch den frischen Januarwind, vorgenommen habt? 

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Aus aktuellem Anlass: Skin Detox

Gut gemeinter Tipp: Produkte (und Pflegeprogramme) mit der Aufschrift „Detox“ vermeiden bzw. es bitte nicht glauben, auch wenn man, gerade nach den Feiertagen, das Gefühl hat, seine Haut entgiften zu müssen. Das Wort klingt cool und reinigend, aber es ist nur ein Marketing-Begriff und kann auf der Haut rein gar nichts auslösen. Wer der Haut was Gutes tun und sie von alten Schüppchen befreien will, ist aber mit Peelings gut beraten. Ich muss zugeben: Kein einfaches Thema, denn es gibt nicht nur hunderte Produkte da draußen, die eine glatte, reine Haut versprechen, sondern auch noch viele unterschiedliche Peelingarten, unter denen man erst seinen Favoriten finden muss. Ich habe euch mal 5 Peelings raus gesucht, auf die ich, neben meinem Alltime Favorit von Dermalogica (Daily Microfoliant), schwöre und die euch auch gefallen könnten.

 

  1. Klotz Labs – ENZYMISTA Powder Peeling
    Sanftes Enzym-Puderpeeling für eine porentiefe Reinigung und sofort sichtbarem Effekt. Das Puder wird mit Wasser aufgeschäumt und kann auch von empfindlichen Hauttypen benutzt werden. Super: Die kleine Dose eignet sich hervorragend zum Reisen.
  2. OSKIA – Micor Exfoliant Balm
    Der Name sagt alles: Sanfter Peelingbalsam, der auf die saubere, trockene Haut einmassiert und dann mit Wasser emulgiert wird. Sehr gut für trockene und reife Haut – schenkt sofort wieder eine glatte, weiche Hautoberfläche!
  3. May Lindstrom – The Clean Dirt
    Reinigende Tonerde, die sensationell duftet (Zimt!) und aktiv gegen Unreinheiten und Verhornung wirkt. Absolut ungewöhnliche Textur, aber auch absolut genial und wirkungsvoll. Naturkosmetik der höchsten Güte!
  4. Dr. Dennis Gross – Alpha Beta Peel
    DER Peelingklassiker von Dr. Dennis Gross. Die Peelingpads enthalten geballte Powerwirkstoffe (Glycol- Milch- & Salicylsäure, Retinol, Vitamin A, C, E usw.) und exfolieren auf Profi-Niveau im eigenen Badezimmer. Das Besondere: Ein Peelingvorgang enthält zwei Pads – einer peelt, der andere neutralisiert. Gibt es in zwei Stärkegraden und begeistert Frauen und Männer auf der ganzen Welt.
  5. Paula’s Choice – 8% AHA Gel
    Ich bin ein Riesenfan der AHA & BHA Peelings von Paula’s Choice. Hat man erst mal sein Produkt gefunden, dazu kann ich euch diesen Artikel aus dem letzten Jahr empfehlen, kommt man von diesen Peelings nicht mehr los.

Tipp:
Nach einem Peeling eine Reinigungsmaske und eine Feuchtigkeitsmaske auftragen
und schon sieht die Haut wieder besser aus. 

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Beauty Ausblick 2017

Erinnert ihr euch an diesen Artikel vom Januar? Dort zeigte ich 22 Produkte, die ich 2016 testen wollte. Tatsächlich habe ich von dieser Liste fast alle im letzten Jahr kennen gelernt und getestet – wenn auch manchmal nur im Laden, wo ich diese nicht besonders überzeugt zurück ließ. Auch diesen Januar kreisen einige Beautyprodukte in meinem Kopf rum, die ich zu gerne mal ausprobieren würde. Hype-Produkte, Beauty-Innovationen und Produkte, von denen ich schon so viel gelesen habe. Das wären dann folgende:

 

Make-up

 

Skincare

 

Haare & Body

 

 

Thema Fashion: 2017 möchte ich…

… die perfekte Jeans finden

Die Jeanssuche – ein ewig leidiges Thema. Gerade habe ich diese wieder voll aufgenommen, da ich alle Jeans, die nicht perfekt saßen, aussortiert habe. Das Label M.i.h Jeans fand ich aus der Ferne immer schon toll – eine Asos Bestellung später bin ich sogar richtig begeistert von der Qualität und den Schnitten der Jeans. Besonders gut finde ich die kleinen Hosentaschen, die den Po nicht so breit aussehen lassen, aber auch der Bund ist bei M.i.h traumhaft geschnitten.

M.i.h. kann aber auch tolle Denim-Kleider, Jumpsuits und Oberteile, die jetzt schon richtig Lust auf den Frühling machen. Da kommt mir der aktuelle Sale sehr Recht – auf Mytheresa, Net-A-Porter und auf der eigenen M.i.h. Jeans Website locken satte Prozente und tolle Teile mit bis zum 50%:

 

… noch mehr Kleider & Röcke tragen

Ich gebe es zu: Ich bin manchmal sehr bequem. Zu bequem! Ich stehe zu meiner Denim- und Jeansliebe, aber manchmal mache ich es mir zu einfach und schlüpfe tagelang in Hose plus Hemd oder Sweater. Dabei liebe ich es doch Röcke und Kleider zu tragen! Das möchte ich 2017 aber nicht nur dem Sommer überlassen und werde demnächst meine Kleiderstange neu sortieren und die passenden Strumpfhosen bereit legen. Ein paar neue Modelle habe ich auch im Auge und werde mich in den nächsten Wochen noch von einigen alten Sachen trennen. Flohmarkt plus Second Hand Onlineshop ist in Vorbereitung – finally!

 

… mutiger sein, neue Schnitte, Farben und Mustermixe ausprobieren

Ich weiß, was mir steht – das verleitet mich aber auch schnell dazu, die ewig gleichen Schnitte, Farben und Kleidungsstücke zu kaufen. Neulich war ich mit meinem Freund bummeln und hielt ihm einen cremefarbenen Strickpulli unter die Nase. „Hast Du den nicht schon drei mal zuhause? Finde ich langweilig.“ Das saß. In der Tat besitze ich einen ähnlichen Pullover und musste mir eingestehen, dass das Modell nicht besonders aufregend war. Klar: Wohlfühlstücke schenken Sicherheit und sind auch wichtig im Kleiderschrank, aber langweilig möchte ich dennoch nicht aussehen. Ich erwische mich wirklich immer öfter dabei sehr ähnliche Sachen auszusuchen und immer seltener mutig zu sein. Ich LIEBE klassische Mode, zeitlose Designs und schlichte Schnitte – das macht meinen Stil auch ein Stück weit aus. Dabei möchte ich es aber nicht belassen und es ein wenig auflockern – ich liebe nämlich auch bunte Röcke, aufregend geschnittene Kleidungsstücke und kann auch raffinierten Mustern einiges abgewinnen. Das möchte ich 2017 forcieren und werde meine Augen und mein Herz nach ganz besonderen Teilen für meine Garderobe offen halten. Das gilt übrigens auch für Schuhe und Taschen – zusammen mit den lieb gewonnenen, simplen und hochwertigen Basics meiner Garderobe, klingt das nach aufregenden Kombinationen 2017.

 

… noch mehr in hochwertige Teile investieren

2106 ist mir das schon gut gelungen und es hat sich gelohnt. Mein Saint Laurent Shopper sieht, dank Pflege und Aufmerksamkeit, immer noch toll aus und war eine gute Investition. Genau so zwei hochwertige Cashmerepullis von Iris von Arnim, die mich bestimmt noch einige Jahre begleiten werden. Ich bin immer noch nicht frei von Zara & Co, gerade wenn es um ausgefallene Teile geht, die ich zu ängstlich bin, teuer zu kaufen. Fast Fashion ist aber eigentlich ein so schlimmes und dreckiges Geschäft, dass ich nicht bedienen möchte und dann falle ich, ich gebe es zu, immer wieder auf die verlockend günstigen Preise rein. Besser gelungen ist mir mein Vorsatz letztes Jahr beim Thema Schmuck, denn ich habe sehr wenig gekauft und wenn nur auf Echtgold oder vergoldete Schmuckstücke gesetzt, Sachen auch wieder verkauft und fast keinen Modeschmuck angeschafft. Eine gute Bilanz – 2017 möchte ich das weiter so halten. Auch bei Basics, Unterwäsche und Co. geht mein Kaufkonzept auf – oft ist es mir sogar gelungen deutsche Marken und Labels hier mit einzubeziehen, fair produzierte Teile zu kaufen und einiges gleich auszuschließen, weil mir die Materialzusammensetzung nicht zusagte. So darf es 2017 gerne weiter gehen und auch wenn ich, siehe Absatz ganz oben, noch nicht ganz frei von großen Konzernen bin, wird weiter mein Fokus auf einen guten „Invest“ liegen. Ich kaufe viel weniger als früher, viel bedachter und immer mehr rückt der Blick auf Produktion und Herkunft im Vordergrund. Übermütig werde ich dennoch noch lange nicht, das lässt mein Konto nicht zu. Aber ich merke deutlich: Ich werde dieses Jahr 33, habe nicht nur meinen Stil gefunden, sondern auch ein erneuertes Bewusstsein für alles, was mich umgibt.

 

… noch mehr kleine Labels entdecken

Kleine Labels, die noch nicht jeder hat – steh‘ ich voll drauf! Ich entdecke oft bei Instagram Designer, von denen ich noch nie etwas gehört habe und kleine Labels, die ich mir sofort notiere und nicht mehr vergessen möchte. Damit möchte ich mich 2017 noch mehr befassen und mir auch noch mehr deutsche Designer kennen lernen und diese supporten. Alleine in Hamburg gibt es einige ganz tolle Marken, die viel Aufmerksamkeit verdient haben – Alesya Orlova zum Beispiel, die meine entzückende rosa Bucket Bag designt hat. 2017 – mehr davon!

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30 Kommentare

  1. 2. Januar 2017 Hartmut Wiesenhoffer

    Wann wird man von einer Privatperson zur Person des öffentlichen Lebens?

  2. 2. Januar 2017 Christiane

    Liebe Hanna,

    ich habe Dich schon sehr vermisst und vor allem das Mini Diary, das mir jedes Mal den Montagmorgen versüßt.
    Freue mich schon riesig auf Deine neuen Abenteuer, den Relaunch und alle anderen tollen Projekte, die Du geplant hast.
    Hoffentlich auf bald und Dir alles Liebe für 2017!

    Herzlichst
    Christiane

  3. Das mit dem Plastik unterschreib ich total, würde mich freuen wenn du mal deine Erfahrungen oder Tipps dann trilen würdest zB Lush Seifen anstatt Duschgel in Plastik etc.

    • Liebe Verena, gerne, ist in Planung! Siehe mein Kommentar zu Coco oben: Mir ist es wichtig, auch mal Alternativen zu zeigen und das Thema nicht außen vor zu lassen. Mit herzlichen Grüßen!

  4. Hanna, ein frohes neues Jahr wünsche ich Dir!
    Es ist immer wieder schön und erfrischend von Dir zu lesen und vor allem dem ein oder anderen Tipp zu folgen, weiter so :-)

  5. Happy New Year, liebe Hanna! Wie schön, dass du die Mini Diaries weiterführen wirst – ich lese sie sehr sehr gerne! Und bezüglich Hotel Post in Bezau: looooos! ;-) ich habe das Glück, nicht weit weg vom Bregenzerwald zu wohnen und war schon ein paar Mal da. Ich kanns nur empfehlen, alles ist super da :-)

    Ganz liebe Grüsse!

  6. Schön, dass Du das Thema Plastik aufgegriffen hast, denn fast alle Verpackungen für Beautyprodukte, die Du vorstellst, bestehen aus Plastik und sogar die Kosmetik selber enthält umweltschädliche Partikel aus Plastik, die die Umwelt und den Menschen belasten. Bin mal gespannt, wie Du Dich einschränkst und welche Tips Du parat hast. Alle Produkte, die Du testen willst – 22 an der Zahl – enthalten schon mal Plastik….. Merkste was? Wie war das noch mit dem Einschränken? :-)

    • Hallo Coco, weißt Du, ich finde es immer schwierig, wenn man Leute sofort kritisiert, sobald sie einen verändernden Gedanken gefasst haben. Ganz nach dem Motto: Einfach mal drauf los ballern, ohne dem anderen eine Chance zu geben. Irgendwo muss man anfangen und es steht nicht im Text, dass ich von heute auf morgen alles Plastik weg lasse. Ich versuche immer weniger zu benutzen, im Haushalt und in der Küche gelingt das immer besser, leider auch nicht immer. Respekt, wenn Du das schaffst, da haben wir bestimmt unterschiedliche Zielsetzungen. Beim Thema Beauty ist es gar nicht mein Ziel, meinen Blog plastikfrei zu machen, aber ich finde es wichtig, sich Gedanken um das Thema zu machen und auch mal Alternativen zu zeigen. Mit lieben Grüßen! Hanna

    • Wieso so bissig, liebe Coco? Ich denke, dass du bei deinem Kommentar nicht ganz recht hast. Hier hättest du dich etwas gewählter ausdrücken können, denn die Produkte auf die du dich beziehst, „bestehen“ ja nicht aus Plastik, sondern sind allenfalls in Verpackungen aus Plastik abgefüllt. Ich habe mir übrigens auch mal kurz die Mühe – wie du ja anscheinend auch – gemacht und mir die 22 Produkte, die Hanna im Übrigen in 2016 testen wollte ebenfalls angeschaut. Es sind sehr viele dabei, die in Glasbehältern oder recycelten Behältern verpackt sind und viele von ihnen sind Biokosmetik. Dass sie aber alle Plastik enthalten wie du schreibst, stimmt also nicht.

      Außerdem glaube ich, dass Hannas Vorsatz, weniger Plastik zu verwenden, sich nicht ausschließlich auf Beautyprodukte bezieht, sondern allgemein auf Produkte des täglichen Bedarfs. Und das Wörtchen „Einschränkung“ impliziert schließlich nicht den totalen Verzicht und den Verlust von Spaß am Leben, sondern mehr Achtsamkeit gegenüber dem bisherigen Gebrauch und den eigenen Gewohnheiten. Man kann also – gerade zu Beginn des neuen Jahres – so nett sein und die Vorsätze anderer Leute einfach mal als guten Ansatzpunkt annehmen statt direkt mit der Keule draufzuhauen. ;)

  7. Hallo!
    Warum ist es beim Thema „Beauty“ nicht Dein Ziel? Ich denke gerade, die Verpackungen in dieser Branche machen einen Großteil aus. Shampooflaschen, Cremetöpfchen usw. Schade, dass Du da inkonsequent bist und diesen enorm großen Bereich aussparen möchtest. Warum eigentlich?

    • Hallo Coco, vielleicht könntest Du ja an dieser Stelle über eigene Erfahrungen berichten oder den einen oder anderen Tipp dazu geben. Das wäre sicher besser, als etwas aus dem Text heraus zu ziehen, was aber nicht dem ganzen Inhalt entspricht. Erinnert mich gerade etwas an meinen Partner, der gerne die Dinge sieht, die nicht erledigt wurden oder seiner Ansicht nach nicht richtig sind…. Oder an die Nachbarin, die öffentlich für den Tierschutz und den Weltfrieden eintritt, aber jeden in ihrer Umgebung drangsaliert und ihren Hund anbrüllt, weil er ihr auf den Boden gekübelt hat… Sorry, das musste ich los werden.

    • Liebe Coco, ich finde Deine Kommentare sehr anmaßend, da Du nicht entscheidest ob ich inkonsequent bin oder nicht. Du hast Dir eine Zeile aus meinem Text und nun wiederum eine Phrase aus meiner Antwort gepickt und hackst da jetzt rum – das finde ich unfair. Ich sehe das Thema Plastik allumfassend, werde 2017 hier auch Alternativen im Bereich Beauty zeigen, mache bei dem Thema nicht halt. Es ist momentan (!) nicht mein Ziel meinen Blog auf „Zero Waste“ umzustellen und somit das Thema Beauty komplett umzukrempeln. Aber ich werde mir Alternativen ansehen und davon berichten. Ich bitte Dich das zu respektieren – man kann nicht immer sofort von 0 auf 100 umschalten und für mich persönlich ist es schon mal super, nach und nach umzudenken. Mit lieben Grüßen! Hanna

  8. Liebe Hanna, Deinen Beitrag finde ich sehr interessant. Nach der opulenten Weihnachtszeit freue ich mich auch über den Januar, die Zeit neuer Anfänge. Mein Kopf wird klarer, ich sehne mich nach Aufgeräumtheit und fühle neue Energie. Gleichzeitig freue ich mich über die wunderschöne Winterlandschaft, und das als die Mutter aller Frosties. Freue mich auf die neuen Beiträge von Dir und die Vielseitigkeit Deiner Posts. Sie inspirieren mich sehr und greifen oft meine eigenen Themen auf. Es ist meiner Meinung nach auch wichtig, nicht bis zum Sankt-Nimmerleinstag mit geplanten Vorhaben zu warten, der kommt nämlich nie. Soooo weit ist NY nun ja auch nicht,da hat es Dich doch schon weiter weg gebracht – oder?

    Liebe Grüße

  9. 3. Januar 2017 Sarah Maria

    Liebe Hanna, kannst du mir verraten woher du diesen superschönen Kalender hast? :-) Liebe Grüße, Sarah Maria

  10. @Anne – da ziehst Du aber einen lustigen Vergleich zu Deinem Partner und der Nachbarin. Es läßt sich aber nur Gleiches mit Gleichem vergleichen.
    Da ist ja richtig etwas los bei Dir in der Nachbarschaft!

    • Das kann man wohl sagen. Und ich wohne noch nicht mal in einem sozialen Brennpunkt… Was ich damit sagen wollte: Ich finde man kann nicht drauf los brüllen, ohne zumindest selbst etwas vorzuleben oder ein gutes Beispiel anzuführen und es war eben aus dem Zusammenhang gerissen. Es ist doch gut, wenn Menschen sich Gedanken über z. B. Plastik machen und ihr Konsumverhalten ändern, nur so etwas wird die Hersteller zu einem anderen Denken bringen.Abgesehen davon ist Plastik an sich nicht nur schlecht (wie jedes andere Ding auch), es geht hier um das Ausmaß und die gewissenlose Entsorgung. Und jetzt habe ich alles gesagt und werde Hanna`s Post nicht noch weiter zumüllen.

  11. Liebe Hanna,
    deinen Vorsatz was das Thema Fashion und in hochwertige Teile investieren angeht finde ich super! Mir geht es da genau so, allerdings lässt mein Budget das Shoppen auf Seiten wie net-a-porter nicht so häufig zu. Vielleicht könntest du uns ein paar Labels mit hochwertiger Kleidung zeigen, die im Preissegment etwas bezahlbarer sind.
    Liebe Grüße,
    Rima

    • Liebe Rima, danke für die Anregung! Ich versuche ja immer alle Preiskategorien zu zeigen, manchmal als Inspiration und manchmal zum Shoppen. Dein Interesse ist auch meines und ich werde noch mehr Ausschau halten nach solchen Labels & Stücken. Mit herzlichen Grüßen! Hanna

  12. Tolle Vorsätze, vor allem im modischen Bereich kann ich eigentlich alles für mich übernehmen. :)
    Frohes Neues Jahr!

  13. Danke Rima! Ich finde auch, dass die Sachen viel zu teuer sind. Ich kann mir nur Duschgel für höchstens 5 Euro leisten und eine Tasche für einen halben Tausender finde ich auch übertrieben. Das ist ein Luxusblog für Luxusfrauen, die nicht ihr eigenes Geld verdienen müssen, sondern auf Kosten ihrer Männer leben und das Geld ausgeben, finde ich.

    • Liebe Elsa-Kira, ich schaue immer, dass für alle Budgets etwas dabei ist. Manchmal kann ich mir die Dinge auch nicht leisten, aber sie inspirieren mich und ich schaue, wo ich sie günstiger bekomme. Manchmal gönne ich mir aber auch Luxusgüter – und zwar auf meine eigene Kosten, denn ich verdiene sehr wohl mein eigenes Geld, wie viele andere Frauen da draußen auch. Dein Argument finde ich unfair und voller Vorurteile, das dulde ich hier nicht. Was Beauty betrifft: Auch hier gibt es von Drogerie bis Luxus alles. Ich denke schon, dass ich immer an jede Preisklasse denke, habe ich auch eine große Alters- und Zielgruppe, da möchte die eine eben Luxus, die andere gerne Drogerieprodukte. Mit herzlichen Grüßen! Hanna

  14. Liebe Hanna,
    Vielen Dank für Deine Vorschau. Das alles klingt sehr gut.
    Ich habe auch Vorsätze für dieses Jahr, das Thema zuckerfrei bleibt bei uns ist der Familie sehr präsent. Ich will endlich die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und werde wieder ab Juli arbeiten, meine Elternzeit ist dann vorbei. Ich nutze die Gelegenheit um mich neu zu orientieren. Mein Kaufverhalten habe ich auch reflektiert. Hosen im Internet kaufen ist passé, da sie nie richtig passen;)
    Plaste Müll ist eine große Aufregung bei uns, da er einfach viel zu viel ist! In der Kosmetik habe ich leider noch nicht darüber nachgedacht aber das tue ich jetzt;) Ja es sind viele Baustellen aber jeder Schritt zählt. Mit fester Entschlossenheit schafft man alles. Alles Gute und Liebe für 2017!
    Ciao Laetitia

    • Liebe Laetitia, ich drücke Dir die Daumen, dass Deine Vorhaben klappen! Klingt toll! Das mit den Hosen ist leider oft wirklich so, außer bei M.i.h. – die passten sogar via Onlineshopping bei mir ;) Ich finde übrigens auch, dass man vor lauter Baustellen nicht verzweifeln darf, sondern einfach lieber anfängt zu machen. Viele kleine Schritten sind mehr als Stillstand und keine Bewegung. Herzliche Grüße! xx Hanna

  15. Liebe Hanna, wie schön, dass du und das Mini Diary wieder da sind! Ich lese deinen Blog seit langer Zeit und finde es toll, welche Entwicklung er gemacht hat und sicher auch weiter machen wird. Ich finde es großartig, wie offen, reflektiert und überlegt du dich deinen Themen widmest. Die von manchen hier in den Kommentarfeldern geäußerte Kritik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Weder habe ich das Gefühl, dass dir Nachhaltigkeitsthemen egal sind noch, dass du Konsum um des Konsum willens promotest. Ich finde deinen Stil wirklich toll und im Unterschied zu vielen anderen Bloggerinnen in Deutschland zeigst du, dass man auch ohne Gucci Loafer oder Chloe/Celine/Gucci Taschen super angezogen sein kann. Alles Liebe weiterhin!

    • Liebe Emma, danke für Deine lieben Worte – das freut mich wirklich sehr! Was die Luxusgüter angeht: Je größer ein Blog wird, desto mehr wird man kritisiert. Das spießt sich irgendwann, denn man wird auch älter, verändert seine Einstellung und kauft sich irgendwann keine H&M Taschen mehr. Ich persönlich hasse ja IT-Bags, aber ich kaufe mir auch mal eine sauteure Tasche, die ich dann aber wiederum vorhabe sehr lange zu tragen. Ich bin aber ganz bei Dir, dass manche Magazine und Blogs einem regelrecht verklickern wollen, dass es ohne genannte Labels nicht geht, was absoluter Quatsch ist. Viel interessanter sind doch kleine Labels, die noch nicht jeder kennt, die vielleicht auch nicht günstig sind (weil fair trade, handgemacht etc.), aber eine ganz andere Wertigkeit haben. Genau dahin möchte ich noch mehr im kommenden Jahr und freue mich, dass Du mich genau so sieht, wie ich mich fühle (Stichwort Konsum um des Konsum willens). Mit herzlichen Grüßen! Hanna

  16. Liebe Hanna, ich freue mich auf 2017 bei foxycheeks, das klingt alles nach sehr spannenden Vorhaben!
    Was die Kritik Cocos betrifft, so erinnert diese mich stark an jene, die man auch bei DariaDaria lesen konnte, als diese ihren Blog/ihr Leben langsam auf Nachhaltigkeit und Veganismus umstellte. Die Menschen scheinen immer zuerst die Fehler zu finden, anstatt sich über eine neue Entwicklung zu freuen. Das ist sehr engstirnig und auch schade, vor allem aber respektlos. Ich wünsche dir, dass du damit weiterhin so souverän umgehst und zitiere gerne noch einmal Michelle Obama: When they go low, we go high…!

    Und der Kommentar von Elsa-Kira hat mich zum Lachen gebracht: Was für eine vorsinnflutliche Vorstellung, die falscher nicht sein könnte! Ich weiß nicht, wie alt du bist, liebe Elsa, aber auch ich verdiene eher durchschnittlich und schaffe es trotzdem – Dank Sparen und überlegten Einkäufen – mir Kosmetik jenseits der 20 Euro zu kaufen. Ist alles eine Frage der Prioritäten, die jeder für sich selbst entscheiden sollte. Mein Mann jedenfalls gibt mir keinen Cent für irgendwas! (Bless him)

    • Liebe Jen, danke für Deinen erwachsenen und netten Kommentar, der nur bestätigt: Ich habe die besten Leser der Welt. Manchmal verirren sich auch Leute hier her, die ein großes Fragezeichen zurück lassen und mit dem Internet und der Kommentarfunktion nicht um zu gehen wissen… Ich musste auf jeden Fall gerade bei Deinen Worten lächeln und schmunzeln und das tut richtig gut. Merci und allerliebste Grüße! xx Hanna

  17. Liebe Hanna
    Lieben Dank für Deine tollen Inspirationen! Foxycheeks zählt zu meinen Liebingsblogs.
    Du machst das super! Freue mich auf ein spannendes, unterhaltsames und glitzerndes 2017 mit Dir.
    Herzlichst Corinne

  18. Hallo Hanna,
    viele nette Gedankenspiele für das neue Jahr. Aber ich denke, du solltest dich von der Meinung verabschieden, dass hochpreisige Mode automatisch menschen- und umweltfreundlicher produziert wird. Das können sicherlich bloß die kleinen Labels von sich hehaupten, die in D oder im europäischen Ausland produzieren lassen. Muss und darf eine Handtasche 750 Euro kosten? Und das von einem Hersteller (Kering), der in keiner Weise nachhaltig produziert. Wert ist diese Handtasche auf keinen Fall 750 Euro, sie steigert nur das Selbstwertgefühl der Besitzerin: „Schaut mal, was ich mir leisten kann.“ Danke dir, dass du Kommentare erlaubst. Mit freundlichen Grüßen Eva

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