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Lifestyle

Goodbye Zucker!

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Auf der Fashionweek in Berlin hatte ich ein sehr gutes Gespräch über Essen, Lebensmittel und eine gesunde Lebensweise. Während wir beim Lala Berlin Dinner saßen, erzählte mir Kerstin Weng von ihrer zuckerfreien Ernährung. Sie berichtete von ihren Frühstücksideen, von Erdnussbutter ohne Zucker (hatte ich bis dato noch nie weiter drüber nachgedacht) und von mehr Vitalität, die ich mir auch sehr wünsche. Als ich vor einiger Zeit in einem Blog (Katharinakocht) davon las, fand ich es fast absurd, komplett auf Zucker zu verzichten. Wie kann man das schaffen und vor allem: warum? War ich mir doch sicher, dass man alles essen kann, sobald man dies in Maßen macht und sich zusätzlich noch bewegt und ein wenig Sport macht. Das denke ich übrigens noch immer, aber eines war mir im Weg…

Ein Geständnis

Ich musste mir letzte Woche eingestehen, was ich schon viel eher hätte sehen müssen: ich bin zuckersüchtig. Ich bin ein kleiner Zucker-Junkie! Ich trinke meinen Kaffee zwar ohne Zucker und esse mein Frühstück auch lieber pikant als süß, aber dennoch hat mich dieser Inhaltsstoff über die letzten Jahre gefesselt. Nachmittags, kurz nachdem auch mein Nachmittagstief eingesetzt hat, schreit mein Körper nach Süßem. Das war manchmal so schlimm, dass ich zur Tankstelle gelaufen bin und es kaum erwarten konnte, in das Kinder Bueno rein zu beißen. An und für sich nicht schlimm, aber es wiederholte sich 4 Tage die Woche. Das gleiche Spiel fand abends statt – es war zur Gewohnheit geworden nach dem Essen Schokolade zu essen. Ich hatte dieses Ritual so lieb gewonnen, dass ich es nicht mehr hinterfragt, sondern die Schokolade einfach direkt nachgeschoben habe. War ich essen, musste es ein Dessert sein, war ich wo eingeladen, musste ich mir verkneifen nach etwas Süßem zu fragen. Apropos fragen: ich habe aber nie hinter fragt, was Zucker eigentlich mit meinem Körper macht und ob ich auch ohne das Teufelszeugs leben könnte…

Der Plan

Schokolade, Marmelade, Eis, Kuchen – ich liebe nun mal die süßen Verführungen dieser Erde, wünsche mir aber ein anderes Bewusstsein, was das ‚Schlecken‘ angeht. Da ich meine Abhängigkeit wirklich als schlimm empfinde, habe ich mir letzte Woche das Buch Goodbye Zucker gekauft und werd ein 8 zuckerfreie Wochen starten. Woche 1 und Woche 2 werden die Einstiegswochen, in denen ich Obst und Fructose essen, aber alles was zusätzlichen Zucker enthält verbannen werde. In den kommenden 14 Tagen versuche ich alles was mir möglich ist frisch zu zubereiten oder selbst zu kochen. Das ist für mich ein großer Schritt, da ich manchmal wirklich faul bin, Tomatensauce seit Jahren aus dem Glas esse und auch gerne mal Fertigpüree verzehrt habe (Schande über mein Haupt!). In dem Buch gibt es viele Rezepte, die ich zusammen mit weiteren gesunden und vegetarischen Gerichten ausprobieren werde. Ich habe mir einige andere Kochbücher gekauft und bin richtig heiß drauf, einmal quer durch den Gemüsegarten zu kochen.

Ab Woche 3 möchte ich dann komplett auf Zucker verzichten und auf weitere Rezepte aus dem Buch zurück greifen. Das wird bestimmt nicht einfach, aber Sarah Wilson, die Autorin des Werkes, sagt, dass man knapp 2 Monate braucht, um nicht mehr von Zucker abhängig zu sein. Ab Woche 6 fängt man wieder langsam mit verschiedenen Obstsorten mit geringem Fructose-Gehalt an. Kerstin erzählte mir, dass sie sogar ab und an, zu ganz besonderen Anlässen, ein bisschen sündigt und trotzdem nicht zurück fällt. Das klingt ein bisschen so wie beim Rauchen, dass ich übrigens auch komplett aufgegeben habe und sehr happy mit diesem Schritt bin.

Warum ich auf Zucker verzichten möchte:

  • Ich möchte meine Abhängigkeit durchbrechen.
  • Ich möchte mein Nachmittagstief verlieren.
  • Ich möchte mich fitter und vitaler fühlen (ab heute starte ich wieder mit einem Sportprogramm).
  • Ich möchte mich nun eine Zeit ganz rein (ohne raffinierten Zucker) ernähren.
  • Ich fühle mich manchmal innerlich ‚verklebt‘ und wünsche mir dies zu verlieren.
  • Ich möchte besser schlafen.
  • Ich möchte mehr über die Zuckerindustrie erfahren und nehme dies zum Anlass zu recherchieren.
  • Ich möchte einfach mal den RESET Button drücken.

Es ist ein Experiment, eine Challenge mit mir selbst und ich freue mich, dass Norman mich während der Zeit unterstützen wird. Während den 8 Wochen werde ich euch immer auf dem Laufenden halten, Expertenmeinungen und Interviews liefern, die sich rund um das Thema Zucker drehen. Ich möchte euch Kochbücher, Blogs und Leute vorstellen, die diesen Weg schon lange gehen und viele Tipps parat haben. Das Thema ist brisant und es mag nicht jeder verstehen, warum ich das mache. Aber ich denke, ich werde über mich, meine Ernährung und Zucker eine Menge lernen und euch dran Teil haben lassen. Jetzt würde mich noch interessieren: habt ihr das auch schon mal gemacht? Habt ihr zuckerfreie Erfahrungen? Oder kennt ihr jemanden, der auch konsequent auf Zucker verzichtet?

Goodbye Zucker / Foxycheeks

17 Kommentare

  1. hanna, das wird super! ich mache das auch seit ein paar Monaten, also kein Zucker, keine Milch, kein weizen (bis auf ein paar burger und eis Ausnahmen ;)) und ehrlich gesagt ist Zucker weglassen davon das leichteste! allerdings esse ich zb Dattelsirup, ahornsirup und mache schokolade mit kokosblütenzucker. ist das bei dir erlaubt? wenn ja musst du auf nix gutes verzichten (schokolade!!!!) und es wird dir super gehen. man ist echt viel fitter! viel Spaß! :)

    • Liebe Kaja, das liest sich ja toll! Also, verboten ist bei mir nix. Ich halte mich erst mal ans Buch, aber ich muss auch sagen, dass ich meine eigenen (soften) Regeln mache, sonst macht es doch keinen Spaß mehr. Danke fürs Mut machen, ich werde auf Deine Alternativen zurück kommen, wenn ich in das erste Loch falle ;)

  2. sooo ein hübsches Buch, das muss ich mir auch unbedingt zulegen. ich bin gespannt auf dein ergebnis :)

  3. Du wirst erstaunt sein, wie schnell man sich entwöhnt. Ich lege immer mal wieder mehrwöchige Zuckerpausen ein. Letztes Jahr habe ich es das erste Mal gemacht. Die ersten Tage waren schwer. Da merkt man, wie süchtig Zucker macht. Aber nach kurzer Zeit hatte ich gar kein Bedürfnis mehr danach. Ich habe allerdings nicht absolut strikt auf Zuvker verzichtet. Süßigkeiten, Kuchen, Eis etc. habe ich komplett gestrichen. Das war mir wichtig. Allerdings habe ich nicht alle Zutatenlisten nach Zucker durchforstet. Beispielsweise Ketchup habe ich trotzdem mal zum Grillwürstchen gegessen, obwohl darin viel Zucker enthalten ist. Für mich haben diese Zuckerpausen tolle Nebeneffekte: Süßigkeiten sind mir inzwischen zu süß und ich verliere locker 3 Pfund an Gewicht lediglich durch den Zuckerverzicht.
    Viel Spaß! Bei mir ist es nach den Ferien auch wieder an der Zeit…

  4. 27. Juli 2015 LauraLotta

    Liebe Hanna,
    auch ich bin über Katharinakocht auf das „Programm“ von Sara Wilson gestoßen. Lange rumorte es im Hinterkopf, aber so richtig anfangen wollte ich dann doch nicht. Der verkaterte und vollgefressene ;) Gang auf die Waage an Neujahr 2013 hat dann allerdings einen Schalter umgelegt… Was eigentlich nur ein Acht-Wochen-Neujahrsvorsatz sein sollte ist ganz von alleine zu einer kompletten Ernährungsumstellung geworden. Einfach weil ich gemerkt habe, wieviel besser es mir geht und weil mir der Zucker danach gar nicht mehr richtig schmecken wollte.

    Ab und an Zucker ist natürlich trotzdem drin! Jetzt aber ganz bewusst und nur für Sachen, die mir wirklich schmecken, z.B. ein Stück vom weltbesten Geburtstagskuchen meiner Mutter ;). Nach einem Stück ist dann aber ganz von alleine Schluss weil ich satt bin… nach den ersten Wochen, die wirklich hart sein können (vor allem fürs Umfeld wegen der Launen), ist es kein Verzicht mehr sondern läuft von alleine. Also durchhalten ;)

  5. Gutes Gelingen, liebe Hanna! Ich bin überzeugt, dir wird es sehr viel besser gehen nach dieser Erfahrung!
    Pauline und ich hatten vor einigen Wochen das OCJ Detox Programm ausprobiert und unsere Erfahrungen auf dem Blog geschildert. Darin sollte auch auf jeglichen raffinierten Zucker verzichtet werden – es war das leichteste! Wirklich schwer fiel mir nur der Verzicht auf Salz. Wenn man auf kleine Ersatzschummeleien wie die von Kaja genannten ab und an zurückgreift, sind acht Wochen zuckerfrei sicher durchzuhalten. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und könnte mir vorstellen, dass du uns bald zu einem ähnlichen Versuch motivierst :)

  6. Interessantes Buch, das setze ich mir mal auf meine Wunschliste! Derzeit arbeite ich auch an einer Ernährungsumstellung da ich sehr viel Ungesundes zu mir genommen habe aufgrund von Stress in diesem Jahr. Fühle mich dauermüde und, naja, habe auch zugenommen.

    Ich weiß nicht ob ich unbedingt ganz frei von Zucker sein muss/möchte, aber Bücher wie Amelia Freers „Eat Nourish Glow“ und „Deliciously Ella“ von Ella Woodward ziehen mich derzeit extrem an – natürliche, einfache, pure Zutaten, viel Gemüse, weniger Fleisch und hauptsächlich glutenfrei. Ich fühle mich enorm gut mit dieser Art von Ernährung, doch die Zutaten sind schon sehr viel teurer als, sagen wir mal, die weiße Pasta mit Sosse von Aldi. Da es bei mir finanziell drückt wird es wohl erst einmal nicht immer gehen dass ich mit Kokoskristallen und Chiasamen koche!

    Liebe Grüße,
    Sugarpeaches

  7. Liebe Hanna,

    ich habe vor anderthalb Jahren erfahren das ich eine Fruchtzucker und Milchzucker Intoleranz habe, total überfordert damit und ohne anständige Literatur habe ich komplett auf jeglichen Zucker verzichtet. Nach dem schlimmsten Entzug aller Zeiten ging es mir eine Zeit lang wirklich besser und dann ging es wieder rapide bergab!

    Mein Fazit: In den letzten anderthalb Jahren habe ich alle Food-Trends mitgemacht, die es gibt: Rohkost, Smoothies, kein Gluten, kein Zucker. Jedoch hat mich nichts davon gesund gemacht. Ich esse jetzt wieder Zucker (keinen weißen, raffinierten), Gluten und achte bei allen Lebensmitteln die ich zu mir nehme auf die Qualität. Und es geht mir besser!

    Unser Magen und Darm ist unser Zweites Gehirn, gleichzeitig es dies aber auch kaum erforscht, selbst Ärzte haben kein großes Wissen darüber, geschweige denn Ahnung wie man sich RICHTIG ernährt.

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deinem Ziel und drücke die Daumen.

  8. Ich muss leider schon seit einem halben Jahr komplett auf Zucker verzichten, da ich eine Fructose-Intoleranz habe. Am Anfang war es ziemlich hart, gerade der Verzicht auf Obst und Süßes. Mit der Zeit habe ich mich aber daran gewöhnt und viele Alternativen gefunden und angefangen mit Traubenzucker und Stevia selbst zu backen. Beim dm und Online bei Frusano gibt es auch viele Ersatzprodukte wie Stevia, Reissirup (Ersatz für Honig), leider nur teurer. Aber es gibt auch Schokolade, die rettet mich immer wieder :)
    Mir geht es inzwischen richtig gut, ich habe keine Magenschmerzen mehr und fühle mich auch fitter.
    Das Buch sieht super aus, das werde mir auch einmal kaufen für neue Inspiration!
    Ich wünsche dir viel Erfolg für die Wochen!

  9. liebe hanna,
    ich hab hier noch ein paar ideen für die einstiegswochen, wenn dich die lust auf süßes packt:
    banane oder apfel in scheiben mit mandelmus (von z.b. rapunzel, einfach drüber träufeln)
    lovechoc – vegane, rohe schokolade. leider teuer, aber dennoch irgendwie ergiebig.
    rawmeo trüffel aus datteln und rohem kakao, gut sortierter bioladen
    roo’bar, raw bite, lifebar – alles super riegel aus’m bioladen oder reformhaus. z.t. auch bei budni. ich mag sehr den roo’bar chia & cocosnuss, die raw bites coconut und vanilla berries und die lifebars brazil und kokos.
    irgendein crunch-zeugs (ich hab hier 4-korn-crunchy glutenfrei von budni), darüber sojade natur, darüber mangomus (ein knaller-zeug! demeter mangomus ‚alphonso‘ im sehr gut sortierten bioladen. teuer, aber geil)
    kokosmus, z.b. von dr goerg. aus dem glas raspeln, auf ein brot mit mandelmus streuen.
    bei edeka gibt es ein tolles müsli, wie heißt das noch – eat natural müsli mit buchweizen. obwohl, ich seh‘ gerade, da ist wohl honig mit drin. jedenfalls das müsli mit mandelmilch und blaubeeren.
    chiapudding ist auch ne gute idee. dieser porridge ist toll: http://www.modelmangetout.com/all-posts/2015/1/21/chia-seed-porridge-four-ways?rq=chia%20seed gleich die erste variante, und anstatt der cacao sauce das oben erwähnte mangomus draufhauen – du wirst den herrn preisen. läßt sich auch super in kleine gläschen abfüllen, so als wochenvorrat.
    es wird bestimmt eine spannende zeit! du wirst ganz viele neu-entdeckungen machen, bin ich mir sicher. good luck!

  10. …bitte streich das eat natural müsli, da ist doch noch zucker mit drin. sorry! :-)

  11. hallo, ich habe vor 2 monaten begonnen, zucker zu meiden und es ist mir extrem schwer gefallen….deine schilderungen mit der tanke: kenn ich!!! hatte jetzt gestern auch nen derben rückfall, da auf die schnelle keine alternative zur hand war.und eh ich mich versah, waren 2 packungen löffelbisquit weg….sch…..da kommt dann das schlechte gewissen und alles ist mist…also: mir fällt es immer noch absolut schwer und ich erhoffe mir durch das buch echte alternativen. denn in solchen heißhungerattacken-momenten ein paar möhren zu essen oder eine apfelspalte: sorry, aber das ist bei mir keine alternative…..das verstärkt eher den drang nach süßem noch…..es bleibt schwer und spannend!!! anja

  12. liebe hanna,
    ich gehörte zeitlebens auch zur süß-fraktion, habe aber festgestellt, dass es viel leichter ist als gedacht, zucker zu streichen oder den konsum einzudämmen. wegen verschiedener unverträglichkeiten habe ich in den letzten jahren phasenweise mal dieses und mal jenes komplett aus dem speiseplan gestrichen, teils unter ärztlicher aufsucht. bezüglich des zuckers war es so, dass ich bereits nach einer knappen woche schon keine gelüste mehr hatte. wie eine vorrednerin sagte: ich bekam sogar ekel vor bestimmten süßspeisen. unglaublich!

    inzwischen esse ich gelegentlich zucker (2-3x pro Woche) und merke immer sofort, dass der körper gleich in einen „mehrmehrmehr“-modus kommt. wenn ich also sonntags nach 5 tagen zuckerabstinenz am nachmittag ein dickes stück kuchen mit genuss verspeise, dann will mein körper abends einen nachtisch und verlangt am montag auch wieder nach zucker. wenn ich es aber schaffe, am montag nichts oder nur sehr wenig zu naschen (zB drei bewusst genossene toffee zum nachmittagstee statt der halben packung en passant) – dann ist bis dienstag der jieper vorbei. ich werde wohl nie ganz auf zucker verzichten wollen, will aber selber „herrin der lage“ bleiben.

    was bei mir übrigens dazu beitrug, mich vom zucker zu distanzieren, ist die schreckliche erkenntnis, dass zucker krebszellen nährt. er ist für krebszellen eine art dünger. wer sich vor krebs aktiv schützen will, nimmt abstand von zucker und zigaretten und dosiert die anzahl der sonnenbäder.

  13. 9. August 2016 Anita Werner

    ich esse allgemein nicht sehr viel Süsses und darum ist die Umstellung nicht so schlimm. Ich habe aber ein Problem, ich liebe Teigwaren über alles aber ich habe nichts darüber gelesen, wie zuckerhaltig es nach dem kochen ist. Rohe Teigwaren haben nicht viel Zucker aber wie sieht es mit gekochten Teigwaren, Kartoffeln, Reis aus, wieviel Zucker ist dann in den Produkten? anita

    • Liebe Anita, das kann ich Dir nicht genau sagen. Mir ging es bei meinem Projekt vor allem um den zugeführten raffinierten Zucker, sprich Kristallzucker und Übermengen an Glukose und Fruktose, die ich vermeiden wollte. Ich habe in der Zeit immer Pasta gegessen und dennoch abgenommen und meine Ziele erreicht. Herzlichst, Hanna

  14. So ein Projekt möchte ich auch mal machen. Habe bereits eine Kur hinter mir, habe die aber nicht so richtig realisiert.
    Hier einige schöne Infos zum Thema Zucker und wieso es so schwer ist, darauf zu verzichten:
    http://konexa.de/wordpress/2017/05/17/wieso-sind-speisen-mit-zucker-so-lecker/

Antwort an Annmarie

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